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      2 years ago

      Das ist sicher richtig. Das ist aber nicht das Argument, das bei mir kommunikativ ankommt. Und in den Pandemiejahren haben Apotheken bekanntermaßen wirklich gut verdient, wurden dank Spahn bei diversen Geschichten wie Maskenabgabe, Extrapauschale für Botengänge usw. erheblich gegenüber anderen Teilnehmern im Gesundheitsmarkt bevorzugt. Es wirkt für mich daher wie Jammern auf hohem Niveau. Ich arbeite viel mit Apothekern oder deren Verbands-Heinis zusammen. Dort beschwert sich niemand wirklich über das Honorar an sich. Das Geschäft scheint weiterhin sehr auskömmlich zu sein. Sie finden kein Personal, gut. Und Bürokratieaufwand wächst außer Kontrolle, ok. Willkommen im Club. Daran muss definitiv was getan werden.

    • Lattenkamp@feddit.de
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      2 years ago

      Zur Ergänzung: Es gibt 8,35 € pro verschriebenen Medikament. Hat ein Patient also drei verschiedene verschreibungspflichte Medikamente auf dem Rezept, gibt es dafür insgesamt 25,05 €. Und seien wir doch ehrlich: Die Beratung endet meist mit der Frage, ob man mit der Einnahme vertraut sei. Das ist auch aus heutiger Sicht sehr gut bezahlt. Über die drei Prozent Provision auf den Apothekeneinkaufspreis kommt bei hochpreisigen Medikamenten auch noch einiges zusammen. Für mich ist das Jammern auf hohem Niveau.