Dieser Mensch ist nicht mehr (und war eigentlich nie) ernstzunehmen. Alles Kasperle-Theater. Den Atem nicht wert die dummen Phrasen, Strohmänner und anderen Scheinargumente auseinander zu friemeln.
Patienten-Selbstbeteiligung? Hab ich schon. Steht jeden Monat auf meinem Gehaltsstreifen.
Mmm, gehst du denn jeden Monat zum Arzt? Eher Krankenhaus-Clubbeitrag.
Patienten sind schon selbstbeteiligt. Und zwar mit 50% der Kosten. Was der meint ist, die Arbeitgeber von den Mehrkosten zu befreien.
Patienten sind schon selbstbeteiligt. Und zwar mit 50% der Kosten.
Die sind mit 100% selbst beteiligt. Der sogenannte Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung ist Teil deines Lohns. Immer wenn dir Konservative und andere Rechte was von Entlastung der Arbeitgeber mittels der Senkung des Arbeitgeberanteils erzählen wollen, erzählen sie dir, dass sie planen deinen Lohn zu kürzen.
“Wir müssen uns von einer unsolidarischen Vollkasko-Mentalität verabschieden. Gesundheit ist keine All-inclusive-Dienstleistung des Staates. Wer mit einer Erkältung die Notaufnahme blockiert, darf nicht erwarten, sofort die gesamte Palette an Hightech-Diagnostik zu beanspruchen.”
Haben wir noch Strohmann Argumente? Zwei noch? Das letzte ist in der Notaufnahme mit Schnupfen? Und: Doch. “Gesundheit ist eine All-inclusive-Dienstleistung des Staates”, oder sollte es zumindest sein. Alle, wirklich alle, haben das Recht, dass die Gesellschaft für ihre Gesundheit einsteht. Um zu sagen, dass wir ein Problem damit haben, dass zu viele unnötige Arztbesuche passieren muss man weder diese Grundeinstellung in Frage stellen, noch so tun, als würde das Problem sich auf Notaufnahmen und die reale Falschbenutzung dieser beschränken.
Für jemanden der bei Corona immer gemeint hat wir dürften das nicht überdramatisieren, wird hier sprachlich wirklich scheisse kommuniziert vom Streeck.
Tatsächlich ist das in Städten mit der Notaufnahme wirklich ein Thema, da es zu wenige Kassenzulassungen gibt und die neu zugezogenen Menschen keinen Hausarzt finden. Denen bleibt nichts anderes übrig als die Notaufnahme zu verstopfen.
Als Quelle könnte ich keine bessere bringen: das habe ich von einem Mitarbeiter der Notaufnahme, auf der ich gerade behandelt wurde. Nicht zur Nachahmung zu empfehlen, aber sehr authentisch.
Ja. Das zugrundeliegende Problem ist das systematisch kaputtgesparte Gesundheitssystem mit viel zu wenigen und schlecht verfügbaren Allgemeinmedizinern. Da weichen die Leute irgendwann automatisch auf Ressourcen aus, die für Notfälle vorgehalten werden. Und Alles, was keine Verbesserung der allgemeinmedizinischen Grundversorgung ist, wird daran nichts ändern. Auch kein dummes Rumgeblöke vom Streek.
Wo ist das System bitte „kaputt gespart“? Da wird so viel Geld reingeschüttet. Das ist falsch gesteuert.
Und das Problem mit den wenigen Ärzten könnte auch daran liegen, dass es einfacher immer weniger Menschen im Arbeitsleben gibt - Stichwort Demographischer Wandel. Oder sind die Probleme mit zu wenig Lehrern, Verkäufern, Handwerkern, Pflegern, Lkwfahrern und so weiter, alles Einzelfälle und nur auf schlechte Arbeitsbedingungen und schlechten Lohn zurückzuführen?
Ahja, klar. Weil unsere Kassenbeiträge irgendwie keine Selbstbeteiligung sind? Ne? Gut, dass wir drüber gesprochen haben.
Was er damit sagen will, ist: er möchte nicht, dass Solidarbeiträge das finanzieren, damit die faulen Arbeitszeitbetrügerschweine am eigenen Leib spüren, was es kostet, wenn man krank ist.
lacht in Student ohne Einkommen
Falls es nicht geändert wurde, muss man ab einem bestimmten Alter leider trotzdem für die Krankenkasse zahlen. Auch als armer Student. Fand ich schon immer lächerlich dass der Kassenbeitrag eine feste Ober- und Untergrenze hat damit man auch ja Arme benachteiligt und Reiche entlastet.
Als Student ab 25, habe das letztens nachgeschaut
Wir hatten doch schon eine Praxisgebühr als die FDP den Gesundheitsminister gestellt hat. Wurde wieder abgeschafft… Hatte so gut wie gar nichts gebracht, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Arme Menschen sind aus Angst vor der Praxisgebühr nicht in die hausärztliche Praxis und so haben sich Krankheiten unnötigerweise verschlimmert oder chronifiziert. Im schlimmsten Fall ging es halt letal aus.
Alles in allem große Mehrkosten für das Gesundheitssystem, um mal zum einzigen Faktor zu kommen, der bestimmte Menschen interessiert.Ging mir damals auch so. Fühlte sich sinnlos an zum Arzt zu gehen. Gelben Schein brauchte ich nicht. Arztbesuch kostete Geld und der Arzt sagte mir das, was ich eh schon wusste, z.B. grippaler Infekt. Aber die Medizin hätte die Kasse eh nicht bezahlt. Dann lieber direkt in die Apotheke.
Doch, es hatte einen Effekt: der Verwaltungsaufwand in den Arztpraxen hatte zugenommen. Sie hatten damit also gleich noch eine zusätzliche Belastungen geschaffen. FDP kann’s halt ¯_(ツ)_/¯
Du hast einen Arm verloren: \
Du solltest damit mal zum Arzt. Ü
Die FDP greift bei dornigen Chancen gerne kräftig zu.
Vor allem dann, wenn’s für andere dornig wird.
Kriege ich direkt wieder Puls… statt dass man weiter nachforscht WARUM die Leute hier öfter zum Arzt gehen… Ich find’s ärgerlich wenn lediglich die Anzahl der Arztbesuche, nicht aber die Gründe aufgeführt werden. Manche Ärzte bestellen die Leute zum Beispiel extra zum besprechen der Blutwerte nochmal ein. Auch würde ich die “Schuld” für unnötige aber teure Behandlungen erst Mal bei den Leuten suchen, die das anordnen.
Einfach wieder schön polemisch, am Problem vorbei, auf die schwachen kloppen. Der Typ ging mir während Corona mit seinem Geseier über Lockerungen (nur um dann im Winter 2020 das überraschte Pikachu Gesicht auszupacken) schon auf den Keks.
Ganz abgesehen davon, dass wir in Deutschland relativ wenig präventive Gesundheitsversorgung betreiben sondern eben erst behandeln wenn was kaputt ist. Und das wird auf keinen Fall besser werden wenn man es teurer macht, wenn die Menschen zum Arzt gehen. Aber das ist egal wenn man das System nur auf seine Kosten reduziert und dann auch noch kurzfristig denkt. Langfristig zahlen sich präventive Versorgungen (natürlich in einem sinnvollen Rahmen…) eigentlich immer aus.
Hohe Schwachsinnkonzentration: Patienten für weniger Streeck-beteiligung in der Politik
Unsolidarische Vollkaskomentalität nehme ich eher bei Politikern und den 1% wahr.
Das Arschloch soll die Fresse halten. Hoffentlich wird der mal arm und krank. Aber so richtig übel krank.
Benutzername prüft aus. Relatiere sehr.
Wie kann ein politiker so eine gequirlte scheiße von sich geben und nicht direkt von allen Seiten ne fette retourenkutsche bekommen?
Weil die Medien denen bis zum Anschlag im Arsch stecken und sich nicht mehr trauen, denen zu sagen, wenn sie Scheiße erzählen.
Während Menschen in Dänemark im Schnitt viermal und in Frankreich fünfmal pro Jahr zum Arzt gehen, suchen Deutsche im Durchschnitt zehnmal pro Jahr eine Praxis auf.
Vielleicht liegt das auch daran, dass man in Dänemark wohl 8 bis 9 Monate auf einen Termin beim Facharzt wartet (Quelle). Das kann ja wohl eher kein Vorbild sein.
So gut wie Niemand geht aus Spaß zu Arzt und wenn das jemand tut, dann deutet das auf ein anderes Problem hin (Einsamkeit, …), was man dann mal angehen sollte. Wir reden aber über die CDU. Also wird in der Beziehung mal wieder nichts passieren. Nichts, außer das man Menschen bestraft: Das ist ja auch die eigentliche Kernkompetenz der Rechts-Konservativen.
HLI: Hendrik Streek ist CDU-Mitglied und ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Korruptes menschenverachtendes Arschloch ist Mitglied in der unmenschlichen Korruptionspartei. Mehr unerhörte Nachrichten in der Tagesschau um 8.
Na ja, jetzt wo man das ganze geld wieder für den krieg braucht, ist halt keins mehr da für das volk, das es bezahlt.