Nachdem Emma Watson versöhnliche Töne angeschlagen hatte, kontert J.K. Rowling mit einer transfeindlichen Tirade. Die 60-Jährige wirft der ehemaligen “Harry Potter”-Hauptdarstellerin “Zerstörung von Frauenrechten” vor.

  • RidderSport@feddit.org
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    3 days ago

    Zerstörung von Frauenrechten entwickelt sich langsam zu dem gleichen Strohmannargument wie Kinderschutz

  • hendrik@palaver.p3x.de
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    3 days ago

    Sie selbst sei mit 14 Jahren noch keine Multimillionärin gewesen […]

    Ich bin jetzt älter als Rowling als sie angefangen hat und immer noch kein Multimilliardär. Hab ich jetzt nach dieser Logik recht?

  • lowleekun@ani.social
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    3 days ago

    J.K. Rowling braucht anscheinend mal wieder Aufmerksamkeit. Sollte man ihr nicht schenken.

  • dukemirage@lemmy.world
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    3 days ago

    eine Kehrtwende, die sie vermutlich vollzogen hat, weil sie bemerkt hat, dass eine lautstarke Verurteilung meiner Person nicht mehr ganz so angesagt ist wie früher

    Da hat die Nuss leider sogar Recht.

    • Azrael@feddit.org
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      3 days ago

      Ich glaube wir verkehren in verschiedenen Kreisen… In meinem Umfeld ist die Kritik gegen Rowling in letzter Zeit eigentlich nur gewachsen…

  • jenesaisquoi@feddit.org
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    3 days ago

    Wie bitte beschneiden Rechte für Transmenschen die Rechte von Frauen? Ich kann es mir beim besten Willen schlicht nicht vorstellen. Ist die dumm oder so?

    • schnurrito@discuss.tchncs.de
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      3 days ago

      Die Rechte dieser beiden Gruppen stehen natürlich schon in einem gewissen Konflikt zueinander: wenn man sagt, dass Frauen ein Recht darauf haben, Orte zur Verfügung zu haben, wo Männer nicht erlaubt sind (z.B. Frauenhäuser, Frauengefängnisse), dann steht es in einem Konflikt dazu, zu sagen, dass jeder ein Recht hat, sich beliebig selbst auszusuchen, welchem Geschlecht er sich zugehörig fühlt (und somit: Männer sich jederzeit als Transfrauen definieren dürfen und dadurch zu den vorher genannten Orten Zugang bekommen).

      Es gibt verschiedene Möglichkeiten, hier Kompromisse zu finden, es gibt nahezu unendlich viele mögliche Regelungen zwischen “jeder darf sich jederzeit als jedes Geschlecht definieren” und “jeder ist sein Leben lang dem Geschlecht zugehörig, das den Genitalien bei seiner Geburt entspricht”.

      Da ich weder eine Frau noch transgender bin, bin ich von der Debatte zum Glück nicht betroffen und halte mich aus ihr heraus, aber “dumm” finde ich keine der beiden Seiten von vornherein.

      • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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        3 days ago

        und somit: Männer sich jederzeit als Transfrauen definieren dürfen und dadurch zu den vorher genannten Orten Zugang bekommen

        Damit gibt es ein Problem: derzeit gibt es keine magische Barrieren, die Männer davon abhalten, sich (gegebenenfalls mit Gewalt) Zutritt zu Räumlichkeiten zu verschaffen, die Frauen vorbehalten sind. Männer müssen sich nicht dem öffentlichen Druck aussetzen, den trans Personen erleiden, um übergriffige Arschlöcher zu sein und eine Öffnung von Frauenschutzräumen für trans Frauen macht es Männern nicht leichter, weil sie es jetzt schon nicht schwer haben.
        Mal ganz davon abgesehen, dass bei diesem Schwachsinn, der vorgeschoben wird, eine ganze Menge anderer Dinge vergessen werden: trans Männer, nonbinäre/agender Personen, cis Frauen, die Frauen gegenüber gewalttätig werden, usw.
        Schlussendlich und in Summe zeigt die Argumentation mit Frauenschutzräumen eigentlich nur eins: dass Frauen Angst vor cis Männern haben und dass auch transphobe Rechte/Faschos der Meinung sind, dass Frauen Angst haben müssen vor cis Männern (oder einfach nur Angst schüren und diese Angst auf bestimmte Feindbilder projizieren wollen).

    • Fusselwurm@feddit.org
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      3 days ago

      Kommt im Artikel ganz gut rüber.

      Wenn Transfrauen eigentlich Männer sind UND wenn Transfrauen in die Frauenumkleide gehen, dann gibt es somit keine Frauenumkleiden mehr sondern nur noch gemischte Umkleiden. Das Recht auf die männerfreie Zone (gedacht als, vermute ich, belästigungsfreie Zone) geht damit verloren.

      Das ist in sich schon schlüssig.

        • MaggiWuerze@feddit.org
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          2 days ago

          Ich glaube nicht, dass Fusselwurm da zustimmen wollte, sondern dass er meinte die Argumentation in sich sei schlüssig, auch wenn sie auf falschen Prämissen basiert. Wenn man die Annahmen unterstützt die er aufgelistet hat, dann ergibt der Rest auch Sinn.

          Dass das alles grober Unfug ist, muss hier glaub ich nicht weiter erwähnt werden

          • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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            2 days ago

            Ich glaube nicht, dass Fusselwurm da zustimmen wollte

            Das habe ich auch so verstanden. Aber man darf halt nicht den Fehler machen, diese falschen Prämissen zu akzeptieren um dann dagegen zu argumentieren. Man muss von Anfang an sagen: “Stopp, hier wird mit falschen Vorzeichen an das Thema herangegangen.”