Eine geplante Gesetzesänderung kann fatale Folgen für Obdachlose haben: Ab dem nächsten Jahr sollen Sozialleistungen nicht mehr bar ausgezahlt werden.
Digitalisierung first!
Bedenken second!
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Wirklich, kann der nicht einfach zwölf tan Generatoren mit sich rumtragen?!?!
Bei der DKB braucht man beispielsweise keine TAN. Bei VR und Sparkasse kann man ganz klassisch in eine Filiale gehen
Ganz abgesehen davon, dass das ganz offensichtlich nicht ernst gemeint war da oben…
Wie, die DKB braucht keinen TAN? Ich dachte das wäre seit Jahren Pflicht für Banken, dass sie nen zweiten Faktor verlangen?
Mit PIN oder biometrisch
Also braucht man ein Smartphone?
Also braucht man eine App als zweiten Faktor in die man die PIN eingeben oder per Biometrie freigeben kann. Und man braucht dann wieder für jeden Dienstleister ggf. ne eigene App.
Ne geht alles in einer App, zumindest bei der DKB.
Wobei eine extra App runterladen nun wirklich auch kein Hindernis ist.
Guck bloß nicht nach oben. Bitte bitte bitte nicht nach oben gucken. Nur die da unten sind an allem Schuld.
Ich finde in dem ganzen Artikel keine Schuldzuweisung und bringe diese auch nicht mit dem Thema zusammen.
Hier geht es um Abläufe mit der Tatsache, dass das schwächste Glied in der Kette bereits gebrochen ist.
*“Abbau von Bürokratie” Bürokratie"
“Personen, die Sozialleistungen empfangen, stünde „somit im Regelfall nur noch die kostenfreie Überweisung auf das Konto zur Verfügung“. Weiterhin können sie aber das Konto einer Vertrauensperson oder eines Wohlfahrtverbandes angeben."*
Für mich ist das Auslagern von kostenintensiven Tätigkeiten, nachdem die Postbank einen Teil davon nicht mehr übernimmt.
Soweit ich mich richtig erinnere gibt es eine Finanzinstitut, das eine Sonderstellung genießt. Sparkassen haben unter anderem den Auftrag eine flächendeckende Versorgung mit Finanzdienstleistungen zu gewährleisten. Sie haben dafür einen öffentlichen Träger, anstatt Investoren mit Renditeerwartung. Möglicherweise ist das bereits im Sparkassengesetz verankert. Anpassen wäre sicher möglich.
Möglicherweise bin ich hier naiv. Der Auszahlende bzw. denär Beamten/Mitarbeiter der den Zahlschein erstellt könnte auch dort sitzen. Das erwähnte Identifikationsprobleme gibt es doch auch innerhalb der Behörde sobald es unterschiedliche Arbeitsplätze betrifft.
So als Kontext dürfte interessant sein, dass auch laut darüber nachgedacht wird, das Akzeptieren von Kartenzahlung verpflichtend zu machen.
Als Nächstes kommt dann die Bezahlkarte für Leistungsempfänger. Als übernächster Schritt dürfen die nur noch aus einem vordefinierten Warenkorb kaufen und wehe, die kaufen was Falsches, dann werden auf der Stelle Leistungen gekürzt.
Als Nächstes kommt dann die Bezahlkarte für Leistungsempfänger.
Die ist leider näher als du denkst.
Keine Arme, keine Kekse. So ist das eben. Ordnung muss nunmal sein. Ich kann den Herrn Merz sehr gut verstehen.




