Gut
Leider stören sich nur denkende Wähler an Konflikten in Parteien, und jeder noch so ausartende Kleinkrieg innerhalb der AfD wird bei den Faschofans in kognitiver Dissonanz versacken.
Das Gegenteil. Verschiedene Meinungen gehören zur Demokratie. Es ist ein gutes Zeichen, wenn eine Partei offen diskutiert.
Rechtsradikale sind eine Ellenbogengesellschaft innerhalb einer Ellenbogengesellschaft. Die bekämpfen sich ständig gegenseitig, denn in ihrer Ideologie zählt nur, wer am Ende an der Spitze ist. Bei Weidel als Frau und offen homosexuell war klar, dass sie den AfDlern nur als Mittel zum Zweck dient (klassischer Fall von Tokenism) und so schnell wie möglich abserviert wird. Aber jeder will halt das Machtvakuum für sich beanspruchen, statt zusammen zu arbeiten, daher gestaltet sich das vermutlich schwieriger, als gedacht.
Und genau deshalb braucht es das Parteiverbot. Wenn die erstmal verboten sind muss sich der Haufen neu organisieren und das wird schwer. Vorallem wenn Russland nicht hilft.




