Ein abgelehnter Asylbewerber wird von einem Deutschen mit zwei Schüssen getötet und seine Leiche zerstückelt. Das Urteil fällt auffallend milde aus: Totschlag statt Mord. Dabei gibt es in den Akten klare Hinweise auf eine rechtsextreme, rassistische Gesinnung des Täters. Doch das spielte im Urteil keine Rolle. Ein Fall unter mehreren: Sind deutsche Gerichte zu oft auf dem rechten Auge blind?
Ooh dazu hatte ich erst kürzlich den Verbrechen Podcast von der Zeit gehört und mich sehr über die ausführliche Charakterstudie des Opfers geärgert…
Wie man bei dem Fall auf so ein mildes Urteil kommen konnte war schon sehr kurios. Allein dass der Täter das Opfer mit einer alten Wehrmachtswaffe erschossen hat, die er zuuufällig und ohne Absicht sie zu gebrauchen dabei hatte.