Zwei Antifaschisten sollen in Berlin einem Neonazi aufgelauert haben, am Ende sind alle mit Messerstichen verletzt. Im Prozess zeigt sich, wie gefährlich das war.
Art. 1, GG: “Die Würde des Menschen ist unantastbar” .
Siehst du das anders? Rhetorische Frage schätze ich, aber warum zum Teufel hältst du es für angebracht, so eine … beschämende, hasserfüllte Aussage in die Welt zu setzen.
Anderen Menschen die Menschenwürde, das Menschsein abzusprechen ist ein Kaliber, welches ich sonst von anderer Seite gewohnt bin. Wenn das hier der Tenor sein darf, sehe ich schwarz.
Meinungspluralismus und die Freiheit der Andersdenkenden ist auf Feddit/Lemmy tatsächlich “Tenor”.
Auch wenn die Aussage da oben natürlich fragwürdig ist (ein Polizist hört nicht auf, ein Mensch zu sein), darf sie trotzdem da stehen.
Inwiefern siehst du hier die Würde der Menschen aberkannt?
Wie viele Polizisten mit linken Ansichten kennst du? Denkst du, die Ausbildung und das Umfeld machen einen Polizisten zu einem Musterbürger?
Ich habe an Polizisten immer höhere Ansprüche als an Leute, die keine Waffe tragen oder Leute willkürlich einsperren dürfen. Bisher wurden meine Erwartungen meistens enttäuscht.
Sind halt auch nur Menschen. Und Menschen sind leider von Grund auf schlecht.
Auch wenn die Aussage da oben natürlich fragwürdig ist (ein Polizist hört nicht auf, ein Mensch zu sein, außer er entmenschlicht sich durch entsprechende Handlungen), darf sie trotzdem da stehen.
Inwiefern siehst du hier die Würde der Menschen aberkannt?
Der Post ist schon gelöscht, insofern kenne ich jetzt nicht den ganzen Kontext und kann nicht sagen, ob das in Klammern hier ein sinngemäßes Zitat ist, seis drum:
Laut GG ist die Würde des Menschen jedenfalls unantastbar und steht nicht unter Wohlverhaltensvorbehalt. Sie gilt auch für Menschenfresser.
Natürlich gilt die Würde eines Menschen auch für Polizisten und Menschenfresser, für alle Menschen eben.
Die gelöschte Aussage von Lucy bezog sich darauf, dass ein Polizist in Ausübung seiner Tätigkeit beim Verletzen Anderer nicht als Privatperson, sondern Teil eines Systems agiert.
“ACAB” zu sagen verletzt in der Hinsicht nicht die Würde eines bestimmten Menschen, sondern kann als Systemkritik gesehen werden.
Siehe auch: die Aussage “Soldaten sind Mörder”. Dazu gibt es doch ernsthaft schon genügend juristische und philosophische Forschung, sodass ich nicht verstehen kann, warum du denkst, ich würde hier irgendwem seine Menschenrechte aberkennen, weil die Person Polizist ist.
Mein Argument war, dass der gelöschte Post nicht gegen Art. 1 GG verstößt und niemandem die Menschenwürde aberkennt. Das ist nämlich ein Individualrecht für natürliche Personen und bezieht sich nicht auf unspezifische, große Gruppen von Menschen.
Im Gegenteil sagte der Post ja gerade aus, dass “ACAB” nicht als individualisierte Aussage gesehen werden soll.
Die Aussage, dass eine Handlung, die Andere im Staatsauftrag verletzt, keine Handlung eines Menschen sei, ist nach Art. 5 GG geschützt und da sie hier nicht gegen Einzelpersonen oder scharf definierte Gruppen angewendet wird, ist Art. 5 Abs. 2 GG nicht einschränkend.
Wie gesagt, was genau der für mich nicht mehr lesbare Post sagt, gemeint hat oder meinen wollte kann ich hier nicht nachvollziehen. Ich würde jedenfalls auch von entmenschlichenden Gruppenbezogene Verächtlichmachung alá “ACAB”, “Milliardäre sind Parasiten” oder “Politiker sind alle Volksverräter” trotz aller enthaltenen Systemkritik ablehnen. Das geht auch ohne Entmenschlichung und dass Leute da genau nicht differenzieren, sehen wir regelmäßig an irgendwelchen politischen Attentaten.
Wäre es besser, wenn man sagt “viele Milliardäre sind Parasiten” oder “die Existenz von Milliardären ist unethisch”?
Oder “alle Politiker lügen”?
Wo genau ziehst du da die Grenze? Verstoßen Verallgemeinerungen von negativen Assoziationen immer gegen die Menschenwürde?
Ich sage nicht, dass alle Polizisten Bastarde sind, aber ich kann Leute verstehen, die das denken. Das rechtfertigt natürlich keine Beleidigungen oder Gewalt gegen Einzelpersonen dieser Kohorte. Ich sehe immer noch keine Verletzung der Menschenwürde. Kannst du mir das vielleicht nochmal erklären?
Es ist OK, wenn du es ablehnst, dass Leute solche Dinge sagen. Das ist dein gutes Recht. Ich finde aber, es ist auch das gute Recht der Leute, sowas sagen zu dürfen. Dafür leben wir in einem Rechtsstaat mit grundgesetzlich gesicherter Meinungsfreiheit.
Ich würde überhaupt keine Menschen als Parasiten, Ungeziefer, Mitesser, nutzlose Esser etc. bezeichnen. Das hatten wir in diesem Land schonmal. Wenn jemand sein politisches Argument nicht ohne Menschenverachtung vortragen kanns, hat derjenige vielleicht einfach keinen guten Punkt.
Verstoßen Verallgemeinerungen von negativen Assoziationen immer gegen die Menschenwürde?
Insbesondere bewusst entmenschlichende oder das Existenzrecht absprechende ja, wahrscheinlich auch viele andere.
Aber was erwarte ich von jemandem, der Polizeigewalt in Ordnung findet, wenn die Polizisten sich beleidigt fühlen und man bedrohlich auf sie zugeht.
Der Grund, so mutmaße ich, war hier nicht die Beleidigung sondern die in Kombination mit dem Gegenstand, der Situation und dem auf den Polizisten zugehen. Aber das kann gerne ein Richter entscheiden.
Ich finde aber, es ist auch das gute Recht der Leute, sowas sagen zu dürfen.
Klar, ich rufe hier auch nicht nach der wortwörtlichen Sprachpolizei. Nur lasse ich sowas halt ungerne unwidersprochen stehen. Nur weil sich der Diskurs von Rechts solcher Widerlichkeiten bedient, muss man diese Muster mMn selbst benutzen, um einen Punkt zu machen.
“Das hatten wir in diesem Land schonmal”? Ernsthaft? Stellst du hier wirklich eine Bezeichnung von Milliardären als Parasiten mit dem Vorbereiten eines industrialisierten Holocaust gleich? Was ist bitte bei dir schief gegangen?
Mir wird das mittlerweile zu bunt. Du bist einer dieser selbstgefälligen privilegierten alten weißen Männer, die mit ihrem fehlgeleiteten Pseudopazifismus und gleichzeitiger Stiefelleckerei für die aktuelle ungehinderte Eskalation der Verrohung innerhalb der Mehrheit der Gesellschaft mitverantwortlich sind.
Bisher habe ich keinen Beitrag von dir gefunden, der keinen arroganten, bourgeoisen oder elitären Unterton hat.
Meine Fragen beantwortest du auch nicht wirklich. Mittlerweile erwarte ich aber auch gar keine sinnvolle Antwort mehr, da du so weit von der Realität entfernt lebst, dass es fast schon lustig wäre, wenn ich nicht wüsste, dass Leute wie du wählen gehen.
Für mich ergibt eine Diskussion mit dir keinen Sinn, da du offensichtlich nicht verstanden hast, was der Art. 1 GG (oder Art. 5) wirklich aussagt, trotz Erklärungsversuchen. Ein richtiger Fefist.
Bitte geh mal einen Hackerspace besuchen und unterhalte dich dort mit den politisch gebildeteren Menschen deiner Kohorte. Hier ist eine Karte: https://maker-faire.de/makerspaces/
Der Kommentar sagte sinngemäß (den exakten Wortlaut kann ich ja nicht zitieren), dass “Etwas” (ein explizites “etwas” und kein “jemand”), welcher Pfefferspray gegen Kinder einsetzt kein Mensch, sondern ein “Tumor” sei.
Wenn ich mich hinstelle und Politiker (man suche sich hier eine beliebige Partei aus, z.B. die Linke, die ÖVP, die V3-Partei oder was auch immer) als Krebsgeschwür bezeichne ist das fraglich und würde hoffentlich vehement erwidert werden. Wenn ich Politiker als Sache bezeichne, die ich nicht einmal mehr als Mensch ansehe, da sollte der Zeitpunkt sein wo ich aus dem Geschäft geworfen werde. Selbiges für Rettungskräfte, SUV-Fahrer, Polizisten oder Menschen, die gerne Brokkoli essen.
Siehe meine andere Antwort (hatte ich zuerst gelesen, ich entschuldige den Spam): Im Post stand sehr wohl, dass es sich bei einem Polizisten (welcher ein Kind mit Pfefferspray attackiert, was selbstverständlich schwer zu rechtfertigen und zu verwerfen ist) um keinen Menschen handelt, welcher sprachlich in vollkommener Abwertung als “etwas” bezeichnet wurde. Ihm wird die Menschlichkeit aberkannt.
Wenn Lucy es anders gemeint hat, stünde es ihr (ich nehme mal ein f bzw. w an, ich denke sie hatte sich mal so geäußert in der Vergangenheit, sonst gerne korrigieren) ja frei, sich entsprechend zu korrigieren oder zu entschuldigen. Gehört meiner Meinung nach dazu, wenn man solche Aussagen in die Welt setzt.
Ich bekomme es halt nicht mehr mit, nach der x-ten gewaltverherrlichenden Aussage war ich jetzt bedient.
Tante Edith möchte anbringen: Ich habe, wie von dir sinnvollerweise vorgeschlagen, mal ins Modlog geblickt. Es ist noch schlimmer als ich es in Erinnerung hatte, bedenkt man all die anderen Verfehlungen und Missachtungen gesellschaftlicher Regeln. Ich referenziere meine ursprüngliche Aussage: Wenn das deiner Meinung nach Tenor sein darf (die Moderation sieht es ja erwiesenermaßen kritisch), bin ich nicht an weiterer Debatte interessiert.
Der Kommentar sagte sinngemäß (den exakten Wortlaut kann ich ja nicht zitieren), dass “Etwas” (ein explizites “etwas” und kein “jemand”), welcher Pfefferspray gegen Kinder einsetzt kein Mensch, sondern ein “Tumor” sei.
Und der Polizist als entmenschlichtes “Etwas”, was mein eigentlicher Kritikpunkt ist.
Menschen als Tumore zu bezeichnen ist fragwürdig, aber mMn von der Meinungsfreiheit irgendwo gedeckt und verletzt in aller Regel keine Grundrechte schätze ich. Menschen als " Etwas" zu bezeichnen, insbesondere im hier vorliegenden Kontext, nicht.
Ich kann nachvollziehen, was Du meinst, aber ich stimme nicht zu, dass hier ein spezifischer Polizist oder auch nur eine Gruppe von Polizisten als “etwas” bezeichnet wurde. Vielmehr war die Aussage, dass ein Polizist nicht als Privatperson, sondern als Teil eines Staatstumors handelt.
Da sind wir wohl unterschiedlicher Auffassung. Der ursprüngliche Beitrag ist auch maximal sprachlich holprig geschrieben und es ist eine Interpretation notwendig, die man auf die eine oder andere Art auslegen kann.
Können wir uns darauf einigen, dass es sehr unfreundlich und verächtlich geschrieben war, aber dennoch, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung zur Autorin sind, vermutlich nicht illegal?
Dann will ich deinem Kompromiss mal zustimmen. Ich stimme deiner Interpretation zwar nicht zu auch wenn ich sehr wohl verstehe wo du herkommst, in Anbetracht der Historie der Autorin bezweifle ich aber stark, dass deine sehr diplomatische Herangehensweise hier gestützt wird. Wir werden ohnehin nicht erfahren, wie es gemeint war, oder zumindest ich werde es nicht.
Verstehst du denn wieso ich die Aussage, nach meiner Lesung, für über alle Maße verwerflich halte?
Strafrechtlich wäre das ganze ohnehin kaum, es wird ja keine einzelne, spezifische Person angegriffen und, wie du gezeigt hast, kann man es auch harmloser interpretieren. Über Legalität brauchen wir uns da keine Gedanken zu machen.
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Art. 1, GG: “Die Würde des Menschen ist unantastbar” .
Siehst du das anders? Rhetorische Frage schätze ich, aber warum zum Teufel hältst du es für angebracht, so eine … beschämende, hasserfüllte Aussage in die Welt zu setzen.
Anderen Menschen die Menschenwürde, das Menschsein abzusprechen ist ein Kaliber, welches ich sonst von anderer Seite gewohnt bin. Wenn das hier der Tenor sein darf, sehe ich schwarz.
Meinungspluralismus und die Freiheit der Andersdenkenden ist auf Feddit/Lemmy tatsächlich “Tenor”.
Auch wenn die Aussage da oben natürlich fragwürdig ist (ein Polizist hört nicht auf, ein Mensch zu sein), darf sie trotzdem da stehen.
Inwiefern siehst du hier die Würde der Menschen aberkannt?
Wie viele Polizisten mit linken Ansichten kennst du? Denkst du, die Ausbildung und das Umfeld machen einen Polizisten zu einem Musterbürger?
Ich habe an Polizisten immer höhere Ansprüche als an Leute, die keine Waffe tragen oder Leute willkürlich einsperren dürfen. Bisher wurden meine Erwartungen meistens enttäuscht.
Sind halt auch nur Menschen. Und Menschen sind leider von Grund auf schlecht.
Der Post ist schon gelöscht, insofern kenne ich jetzt nicht den ganzen Kontext und kann nicht sagen, ob das in Klammern hier ein sinngemäßes Zitat ist, seis drum:
Laut GG ist die Würde des Menschen jedenfalls unantastbar und steht nicht unter Wohlverhaltensvorbehalt. Sie gilt auch für Menschenfresser.
Natürlich gilt die Würde eines Menschen auch für Polizisten und Menschenfresser, für alle Menschen eben.
Die gelöschte Aussage von Lucy bezog sich darauf, dass ein Polizist in Ausübung seiner Tätigkeit beim Verletzen Anderer nicht als Privatperson, sondern Teil eines Systems agiert.
“ACAB” zu sagen verletzt in der Hinsicht nicht die Würde eines bestimmten Menschen, sondern kann als Systemkritik gesehen werden.
Siehe auch: die Aussage “Soldaten sind Mörder”. Dazu gibt es doch ernsthaft schon genügend juristische und philosophische Forschung, sodass ich nicht verstehen kann, warum du denkst, ich würde hier irgendwem seine Menschenrechte aberkennen, weil die Person Polizist ist.
Mein Argument war, dass der gelöschte Post nicht gegen Art. 1 GG verstößt und niemandem die Menschenwürde aberkennt. Das ist nämlich ein Individualrecht für natürliche Personen und bezieht sich nicht auf unspezifische, große Gruppen von Menschen.
Im Gegenteil sagte der Post ja gerade aus, dass “ACAB” nicht als individualisierte Aussage gesehen werden soll.
Die Aussage, dass eine Handlung, die Andere im Staatsauftrag verletzt, keine Handlung eines Menschen sei, ist nach Art. 5 GG geschützt und da sie hier nicht gegen Einzelpersonen oder scharf definierte Gruppen angewendet wird, ist Art. 5 Abs. 2 GG nicht einschränkend.
Wie gesagt, was genau der für mich nicht mehr lesbare Post sagt, gemeint hat oder meinen wollte kann ich hier nicht nachvollziehen. Ich würde jedenfalls auch von entmenschlichenden Gruppenbezogene Verächtlichmachung alá “ACAB”, “Milliardäre sind Parasiten” oder “Politiker sind alle Volksverräter” trotz aller enthaltenen Systemkritik ablehnen. Das geht auch ohne Entmenschlichung und dass Leute da genau nicht differenzieren, sehen wir regelmäßig an irgendwelchen politischen Attentaten.
Wäre es besser, wenn man sagt “viele Milliardäre sind Parasiten” oder “die Existenz von Milliardären ist unethisch”?
Oder “alle Politiker lügen”?
Wo genau ziehst du da die Grenze? Verstoßen Verallgemeinerungen von negativen Assoziationen immer gegen die Menschenwürde?
Ich sage nicht, dass alle Polizisten Bastarde sind, aber ich kann Leute verstehen, die das denken. Das rechtfertigt natürlich keine Beleidigungen oder Gewalt gegen Einzelpersonen dieser Kohorte. Ich sehe immer noch keine Verletzung der Menschenwürde. Kannst du mir das vielleicht nochmal erklären?
Aber was erwarte ich von jemandem, der Polizeigewalt in Ordnung findet, wenn die Polizisten sich beleidigt fühlen und man bedrohlich auf sie zugeht.
Es ist OK, wenn du es ablehnst, dass Leute solche Dinge sagen. Das ist dein gutes Recht. Ich finde aber, es ist auch das gute Recht der Leute, sowas sagen zu dürfen. Dafür leben wir in einem Rechtsstaat mit grundgesetzlich gesicherter Meinungsfreiheit.
Ich würde überhaupt keine Menschen als Parasiten, Ungeziefer, Mitesser, nutzlose Esser etc. bezeichnen. Das hatten wir in diesem Land schonmal. Wenn jemand sein politisches Argument nicht ohne Menschenverachtung vortragen kanns, hat derjenige vielleicht einfach keinen guten Punkt.
Insbesondere bewusst entmenschlichende oder das Existenzrecht absprechende ja, wahrscheinlich auch viele andere.
Der Grund, so mutmaße ich, war hier nicht die Beleidigung sondern die in Kombination mit dem Gegenstand, der Situation und dem auf den Polizisten zugehen. Aber das kann gerne ein Richter entscheiden.
Klar, ich rufe hier auch nicht nach der wortwörtlichen Sprachpolizei. Nur lasse ich sowas halt ungerne unwidersprochen stehen. Nur weil sich der Diskurs von Rechts solcher Widerlichkeiten bedient, muss man diese Muster mMn selbst benutzen, um einen Punkt zu machen.
“Das hatten wir in diesem Land schonmal”? Ernsthaft? Stellst du hier wirklich eine Bezeichnung von Milliardären als Parasiten mit dem Vorbereiten eines industrialisierten Holocaust gleich? Was ist bitte bei dir schief gegangen?
Mir wird das mittlerweile zu bunt. Du bist einer dieser selbstgefälligen privilegierten alten weißen Männer, die mit ihrem fehlgeleiteten Pseudopazifismus und gleichzeitiger Stiefelleckerei für die aktuelle ungehinderte Eskalation der Verrohung innerhalb der Mehrheit der Gesellschaft mitverantwortlich sind.
Bisher habe ich keinen Beitrag von dir gefunden, der keinen arroganten, bourgeoisen oder elitären Unterton hat.
Meine Fragen beantwortest du auch nicht wirklich. Mittlerweile erwarte ich aber auch gar keine sinnvolle Antwort mehr, da du so weit von der Realität entfernt lebst, dass es fast schon lustig wäre, wenn ich nicht wüsste, dass Leute wie du wählen gehen.
Für mich ergibt eine Diskussion mit dir keinen Sinn, da du offensichtlich nicht verstanden hast, was der Art. 1 GG (oder Art. 5) wirklich aussagt, trotz Erklärungsversuchen. Ein richtiger Fefist.
Bitte geh mal einen Hackerspace besuchen und unterhalte dich dort mit den politisch gebildeteren Menschen deiner Kohorte. Hier ist eine Karte: https://maker-faire.de/makerspaces/
Ich gebe auf und berühre lieber etwas Gras.
Der Kommentar sagte sinngemäß (den exakten Wortlaut kann ich ja nicht zitieren), dass “Etwas” (ein explizites “etwas” und kein “jemand”), welcher Pfefferspray gegen Kinder einsetzt kein Mensch, sondern ein “Tumor” sei.
Wenn ich mich hinstelle und Politiker (man suche sich hier eine beliebige Partei aus, z.B. die Linke, die ÖVP, die V3-Partei oder was auch immer) als Krebsgeschwür bezeichne ist das fraglich und würde hoffentlich vehement erwidert werden. Wenn ich Politiker als Sache bezeichne, die ich nicht einmal mehr als Mensch ansehe, da sollte der Zeitpunkt sein wo ich aus dem Geschäft geworfen werde. Selbiges für Rettungskräfte, SUV-Fahrer, Polizisten oder Menschen, die gerne Brokkoli essen.
Das kann ich nachvollziehen. Stand aber so nicht im Post, schau doch mal im Moderations-Log.
Siehe meine andere Antwort (hatte ich zuerst gelesen, ich entschuldige den Spam): Im Post stand sehr wohl, dass es sich bei einem Polizisten (welcher ein Kind mit Pfefferspray attackiert, was selbstverständlich schwer zu rechtfertigen und zu verwerfen ist) um keinen Menschen handelt, welcher sprachlich in vollkommener Abwertung als “etwas” bezeichnet wurde. Ihm wird die Menschlichkeit aberkannt.
Wenn Lucy es anders gemeint hat, stünde es ihr (ich nehme mal ein f bzw. w an, ich denke sie hatte sich mal so geäußert in der Vergangenheit, sonst gerne korrigieren) ja frei, sich entsprechend zu korrigieren oder zu entschuldigen. Gehört meiner Meinung nach dazu, wenn man solche Aussagen in die Welt setzt.
Ich bekomme es halt nicht mehr mit, nach der x-ten gewaltverherrlichenden Aussage war ich jetzt bedient.
Tante Edith möchte anbringen: Ich habe, wie von dir sinnvollerweise vorgeschlagen, mal ins Modlog geblickt. Es ist noch schlimmer als ich es in Erinnerung hatte, bedenkt man all die anderen Verfehlungen und Missachtungen gesellschaftlicher Regeln. Ich referenziere meine ursprüngliche Aussage: Wenn das deiner Meinung nach Tenor sein darf (die Moderation sieht es ja erwiesenermaßen kritisch), bin ich nicht an weiterer Debatte interessiert.
Auszug meiner anderen Antwort:
Der Kommentar sagte sinngemäß (den exakten Wortlaut kann ich ja nicht zitieren), dass “Etwas” (ein explizites “etwas” und kein “jemand”), welcher Pfefferspray gegen Kinder einsetzt kein Mensch, sondern ein “Tumor” sei.
Das stimmt nicht. Der Staat wurde als Tumor bezeichnet. Das kannst du im Moderations-Log nachsehen.
Und der Polizist als entmenschlichtes “Etwas”, was mein eigentlicher Kritikpunkt ist. Menschen als Tumore zu bezeichnen ist fragwürdig, aber mMn von der Meinungsfreiheit irgendwo gedeckt und verletzt in aller Regel keine Grundrechte schätze ich. Menschen als " Etwas" zu bezeichnen, insbesondere im hier vorliegenden Kontext, nicht.
Ich kann nachvollziehen, was Du meinst, aber ich stimme nicht zu, dass hier ein spezifischer Polizist oder auch nur eine Gruppe von Polizisten als “etwas” bezeichnet wurde. Vielmehr war die Aussage, dass ein Polizist nicht als Privatperson, sondern als Teil eines Staatstumors handelt.
Da sind wir wohl unterschiedlicher Auffassung. Der ursprüngliche Beitrag ist auch maximal sprachlich holprig geschrieben und es ist eine Interpretation notwendig, die man auf die eine oder andere Art auslegen kann.
Können wir uns darauf einigen, dass es sehr unfreundlich und verächtlich geschrieben war, aber dennoch, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung zur Autorin sind, vermutlich nicht illegal?
Dann will ich deinem Kompromiss mal zustimmen. Ich stimme deiner Interpretation zwar nicht zu auch wenn ich sehr wohl verstehe wo du herkommst, in Anbetracht der Historie der Autorin bezweifle ich aber stark, dass deine sehr diplomatische Herangehensweise hier gestützt wird. Wir werden ohnehin nicht erfahren, wie es gemeint war, oder zumindest ich werde es nicht.
Verstehst du denn wieso ich die Aussage, nach meiner Lesung, für über alle Maße verwerflich halte?
Strafrechtlich wäre das ganze ohnehin kaum, es wird ja keine einzelne, spezifische Person angegriffen und, wie du gezeigt hast, kann man es auch harmloser interpretieren. Über Legalität brauchen wir uns da keine Gedanken zu machen.