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    23 hours ago

    Ich hatte schon oben erläutert, dass es sich nicht um 120 Milliarden handelt, weil die Rentenkasse so schlimm ausblutet, sondern dass es eben um nicht-beitragsgedeckte Sozialleistungen wie Renten für Ostdeutsche, Anrechnung von Aus- und Weiterbildung und ähnliches geht.

    Die Bundeszuschüsse an die allgemeine Rentenversicherung stellen keine Subvention dar; vielmehr wird der Rentenversicherung ein Großteil der Kosten für sogenannte nicht beitragsgedeckte Leistungen erstattet. Diese erbringt sie für den Bund, ohne hierfür Beiträge erhalten zu haben. Die Finanzierung erfolgt aus Steuermitteln, da diese Leistungen nicht nur den Versicherten der Rentenversicherung, sondern auch der Allgemeinheit zugutekommen.

    Und

    Der Zuschuss des Bundes machte bei Einführung der dynamischen Rente im Jahr 1957 rund 24 Prozent der gesamten Einnahmen der allgemeinen Rentenversicherung aus. Im Jahr 2023 lag der Anteil der Bundeszuschüsse an den Einnahmen bei gut 22 Prozent.

    Das war schon damals so und ist heute nich nicht mal schlimmer geworden!

    Und mal nebenbei: Eine Vermögenssteuer nach schweizer Vorbild brächte jährlich 70 Milliarden, die Vermögenssteuer nach Linken-Parteiprogramm schätzungsweise zwischen 90 und 130 Milliarden. Also selbst wenn diese 120 Milliarden von denen du sprichst aus katastrophaler Unterfinanzierung resultieren würden, könnte man die Rente über eine passende Vermögenssteuer stabilisieren.

    Edit: Zitat hinzugefügt