WTF ist das für ein Arbeitgeber? Ich meine an einer Brennpunktschule zu unterrichten macht ja sowieso schon fast jede:n kaputt. Aber dann noch die Schulleitung und Teile vom Kollegium?
Aus anekdotischer Evidenz kann ich leider bestätigen, dass gerade an Brennpunktschulen sowas eher totgeschwiegen wird und man die Schuld auf die Lehrkräfte schiebt, weil man nur keinen Stress mit den Eltern haben möchte. Am Ende hat man ja noch schlechte Presse.
Hier hat der deutsche Staat einfach versagt. Schlecht integrierte Menschen, die ihre fundamentalistischen Weltanschauungen an ihre Kinder weitergeben.
Ja, wobei gerade da bräuchten die Lehrkräfte ja Rückendeckung. Also gerade dort zu versagen wo es schwierig ist, ist schon blöd. Aber die ganze Situation ist unakzeptabel und nicht hinzunehmen.
Es ist aber auch nicht meine Lebensrealität. Ich bin auch aufgewachsen mit Mitschülern mit religiösen Eltern. Aber deren Kinder waren eigentlich allesamt ziemlich in Ordnung. Mal abgesehen von dem üblichen Mobbing und Kleinkrieg, der an Schulen so abgeht. Aber so fundamentalistisch verbohrt sicherlich nicht. Naja, Privileg.
Da wäre ein Shit-Storm in den sozialen Meiden oder mehr Berichterstattung in den Medien angebracht. Allerdings weiss ich ehrlich gesagt nicht, ob das was bringt.
WTF ist das für ein Arbeitgeber?
Berlin. Berlin ist der Arbeitgeber. Da ist erstmal überhaupt gar nicht geklärt ob denn die Stadt oder der Bezirk für die Aufsicht zuständig ist. Wer dafür verantwortlich ist die Verantwortungsfrage zu klären ist auch noch nicht klar.
Die Frage ist halt ob man es jemals schaffen wird diese Schüler von ihrem Hass zu befreien und ihnen deutsche demokratische Werte zu vermitteln. Und es macht einem wirklich Angst wovon diese Schüler reden. Nazis kennt man, das gab es schon mal, aber so etwas?
Das Problem sind hier nicht die Schüler an sich, sondern der durch die Schulleitung begonnene Konflikt, weil dieser Konflikt dem Lehrpersonal die Grundlage entzieht demokratische Werte zu vermitteln.
Die Vermittlung der FDGO in der Schule ist stärker als du denkst, allerdings braucht es dafür ein breites gesellschaftliches und politisches Verständnis und Rückendeckung durch Zivilgesellschaft, Politik und Bürokratie.
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Normalerweise ist der Staat und nicht die Gesellschaft an sich für solche Konfliktunterdrückung zuständig, aber Kleinbürger wollen gerade halt keine “teure” staatliche Mediation und denken mit Abschiebung sind die Probleme Nichtchristliche Radikalität und Standortnachteil Integrationskosten gelöst.
Außerdem, vor 25 Jahren ist lange her.
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Viele Dinge sind ja schon verboten wie zum Beispiel Hakenkreuze. Aber es wäre toll wenn man auch homophobes Zeug und so verbietet. Jemanden seine Existenz oder seine Sexualität abzusprechen ist keine vertretbare Meinung.
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Steht im Grundgesetz.
Leider nicht explizit. Die Ampelregierung hatte zwar eine Änderung von Artikel 3 vorgeschlagen, wäre dann aber auf CDU-angewiesen gewesen.
Aber soweit ich weiß ist dass doch nur wenn eine Person ganz speziell diskriminiert wird. Ich fände es nur gut wenn auch allgemeine Aussagen wie “Mann und Frau ist die einzig richtige Ehe” verboten werden.
Ist das nicht einfach Volksverhetzung?
Um die Schüler von ihrem Hass zu befreien müsste man sie wohl in erster Linie von ihren Eltern “befreien”… was natürlich ein heftiger Eingriff in die individuelle Freiheit wäre (und bei unseren eh schon überlasteten Systemen wohl auch gar nicht funktionieren würde).
Was ist die Alternative? Ich könnte mir vorstellen, das eine bessere Durchmischung der Klassen mit Schülern aus unterschiedlichen kulturellen und sozioökonomischen Schichten eine Lösung wäre…
Seinen Kindern solche Ideale zu vermitteln ist schon üble Misshandlung.
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Wen meinst du alles mit “sie”? Wirklich pauschal Christen, Muslime und Islamisten?
Edit: Quickest ban in the west. Aufrufe zur Gewalt gehen halt gar nicht.
Nordkorea ist in dieser Richtung: 👉