Heiß Nimm: Rentner, die E-Mofa fahren, kann ich schon irgendwie verstehen. Wenn man damit noch den Berg hoch kommt und so seine Wege erledigen kann, ist das doch OK.
Aber so Juppies in ihren 30ern, die nur Faulheits und Prestige wegen E-Mofa fahren, da hab ich gar kein Verständnis für.
Ich habe eins und bin keine 30, nicht ansatzweise. Ich fahre damit meine 25-30 Kilometer auf Arbeit. Ja das ist Ebene, aber trotzdem locker eine Stunde Fahrt ein Weg. Schaff ich das auch ohne ebike (niedrigste Unterstützungsstufe)? Ja. Wäre ich dann aber nassgeschwitzt? Ja. Könnte ich theoretisch auf der Arbeit dannach duschen? Mittlerweile tatsächlich auch ja, aber ich hab kein Bock darauf, das frisst so schon genug Zeit. Ohne ebike würde ich die Strecke alle paar Monate mal machen, maximal vier mal im Jahr.
Mit ebike fahre ich ähnlich viele Kilometer auf dem Rad wie auf den Auto. Kurze Strecken, mit anderen und (nicht Berg-) Touren fahre ich ohne Motor. Aber durch die Elektrifizierung ist das Rad eine ernst zu nehmende Alternative zum Auto geworden. Ich brauch mein Auto doch oft genug als dass ich darauf verzichten könnte, aber es steht deutlich öfter wie früher, im Sommer tatsächlich wochenlang.
So jetzt bitte erklären dass ich gefälligst mein ebike verschrotten soll und stattdessen für den Weg zur Arbeit auf die (bei mir einzig sinnvolle) Alternative Verbrenner umsteigen soll. Ich warte.
Also ich finde nicht, dass du dich von meinem Kommentar überhaupt angesprochen fühlen solltest. Bei Strecken über 20km sehe ich jetzt keinen Verdacht auf Faulheit - egal, ob die Strecke unterstützt oder per reinem Muskelantrieb zurückgelegt wird.
Ich bezog mich auf Menschen, mit denen ich leider zusammenarbeiten muss. 5km innerorts von der “guten” Wohngegend zum Büro. Das kann man u40 durchaus auch auf dem normalen Fahrrad zurücklegen, finde ich.
Man könnte die Strecke auch laufen, so wie unsere Großeltern früher, deren Schulweg täglich 10 Kilometer bergauf führte - auf dem Hin- und Rückweg /s
Klar ist viel möglich, die Frage ist halt immer, wie attraktiv es ist. Und da haben die E-Bikes schon eine Hemmschwelle abgebaut. Ich hatte bis letztes Jahr auch was mit Motor zum Pendeln und fahre jetzt mit einem Fahrrad. Hätte ich mir den Zwischenschritt sparen können? Auf jeden Fall. Aber dennoch hat er meine neu entdeckte Begeisterung fürs Radfahren befeuert.
Ich finde es mittlerweile eher problematisch, wenn ich sehe wie uneffizient und verschleisfördernd E-Bikes gefahren werden. Da sitzen Menschen viel zu tief auf dem Sattel oder malträtieren ihren Antrieb dauerhaft im größten Gang, weil der Motor die Nachteile locker ausgleicht. Darüber dürfte ruhig mehr Aufmerksamkeit geschaffen werden.
Heiß Nimm: Rentner, die E-Mofa fahren, kann ich schon irgendwie verstehen. Wenn man damit noch den Berg hoch kommt und so seine Wege erledigen kann, ist das doch OK.
Aber so Juppies in ihren 30ern, die nur Faulheits und Prestige wegen E-Mofa fahren, da hab ich gar kein Verständnis für.
Was ist mit 90% der 30er, die Auto statt Fahrrad fahren?
Ja, ich fänds auch cool, wenn alle motorlos Fahrrad fahren würden. Aber ebikes sind 1000 Mal besser als Autos.
Ich habe eins und bin keine 30, nicht ansatzweise. Ich fahre damit meine 25-30 Kilometer auf Arbeit. Ja das ist Ebene, aber trotzdem locker eine Stunde Fahrt ein Weg. Schaff ich das auch ohne ebike (niedrigste Unterstützungsstufe)? Ja. Wäre ich dann aber nassgeschwitzt? Ja. Könnte ich theoretisch auf der Arbeit dannach duschen? Mittlerweile tatsächlich auch ja, aber ich hab kein Bock darauf, das frisst so schon genug Zeit. Ohne ebike würde ich die Strecke alle paar Monate mal machen, maximal vier mal im Jahr.
Mit ebike fahre ich ähnlich viele Kilometer auf dem Rad wie auf den Auto. Kurze Strecken, mit anderen und (nicht Berg-) Touren fahre ich ohne Motor. Aber durch die Elektrifizierung ist das Rad eine ernst zu nehmende Alternative zum Auto geworden. Ich brauch mein Auto doch oft genug als dass ich darauf verzichten könnte, aber es steht deutlich öfter wie früher, im Sommer tatsächlich wochenlang.
So jetzt bitte erklären dass ich gefälligst mein ebike verschrotten soll und stattdessen für den Weg zur Arbeit auf die (bei mir einzig sinnvolle) Alternative Verbrenner umsteigen soll. Ich warte.
Also ich finde nicht, dass du dich von meinem Kommentar überhaupt angesprochen fühlen solltest. Bei Strecken über 20km sehe ich jetzt keinen Verdacht auf Faulheit - egal, ob die Strecke unterstützt oder per reinem Muskelantrieb zurückgelegt wird.
Ich bezog mich auf Menschen, mit denen ich leider zusammenarbeiten muss. 5km innerorts von der “guten” Wohngegend zum Büro. Das kann man u40 durchaus auch auf dem normalen Fahrrad zurücklegen, finde ich.
Man könnte die Strecke auch laufen, so wie unsere Großeltern früher, deren Schulweg täglich 10 Kilometer bergauf führte - auf dem Hin- und Rückweg /s
Klar ist viel möglich, die Frage ist halt immer, wie attraktiv es ist. Und da haben die E-Bikes schon eine Hemmschwelle abgebaut. Ich hatte bis letztes Jahr auch was mit Motor zum Pendeln und fahre jetzt mit einem Fahrrad. Hätte ich mir den Zwischenschritt sparen können? Auf jeden Fall. Aber dennoch hat er meine neu entdeckte Begeisterung fürs Radfahren befeuert. Ich finde es mittlerweile eher problematisch, wenn ich sehe wie uneffizient und verschleisfördernd E-Bikes gefahren werden. Da sitzen Menschen viel zu tief auf dem Sattel oder malträtieren ihren Antrieb dauerhaft im größten Gang, weil der Motor die Nachteile locker ausgleicht. Darüber dürfte ruhig mehr Aufmerksamkeit geschaffen werden.
Wie sobanto schon sagte: Man kommt halt verschwitzt an, auch bei kurzen Strecken.