Szenario: Du bist plötzlich Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, was tust du?
Ein paar Gedankenanstöße:
- Welche strategischen Änderungen hast du zum aktuellen Kurs?
- Was wird aus VW, Skoda, Audi usw.?
- Verschwindet Seat auch unter deiner Führung immer mehr und wird zu Cupra?
Ich dachte, ich poste einfach mal was anderes als Nachrichten und schau mal ob ihr spannende Ideen habt. :D
!Und nein, ich bin nicht Oliver Blume und hab selbst keine Ideen was ich jetzt machen soll. !<


Ich ändere den Namen von „Volkswagen“ zu „VerkehrsWende“. In Zukunft werden neben E-Autos auch E-Busse, E-Bikes, Straßenbahnen und vielleicht sogar Schnellzüge gebaut. Verbrenner laufen gar nicht mehr vom Band.
!verkehrswende@feddit.org gefällt das.
E-Bike aus der Volkswagen AG /Porsche: https://shop.porsche.com/de/de-DE/p/porsche-ebike-cross-performance-P-WAP061EEU0SXXX/WAP061EEU0S00M
Ist nur die Frage ob das Porsche Porsche ist oder nur der Name.
Idee ist ja auch gar nicht neu, geschweige denn von mir. In Italien laufen in einer besetzten Zulieferer-Fabrik Lastenräder vom Band. Und Protest für einen sozial-ökologischen Umbau bei VW gibt es auch schon seit Jahren.
Edit: Das Porsche-Bike scheint von Rotwild zu kommen.
Edit2: Ich fand es total interessant als sich Opel vor Jahren neu aufstellen wollte — weg vom reinen Autobauer hin zum Mobilitätsdienstleister. Klingt heute irgendwie komisch, war aber weit vor der Zeit von Carsharing und Co.
Mit bspw. MOIA in Hamburg hat VW ja auch schon alternative Konzepte entwickelt.
Ford hat das versucht, ist nicht so gut gelaufen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/ford-stellenstreichungen-102.html
Bei allem Idealismus hilft es halt nicht, wenn am Markt vorbei produziert wird und das Unternehmen den Speedrun zum Bankrott hinlegt. Der weltweite EV Anteil bei Neuzulassungen liegt aktuell bei 16%. Wenn du das Unternehmen ausschließlich darauf ausrichten willst musst du es halt um 84% Verkleinern.
Mein Post ist natürlich polemisch und als Übertreibung zu verstehen. Mir ist durchaus bewusst, dass es bei VW keinen abrupten Wandel geben wird.
Mit meinem Kommentar möchte ich den Diskurs auf eine — aus meiner Sicht leider viel zu selten betrachtete — Lösung der Probleme der Automobilindustrie lenken: Diversifizierung des Produktportfolios und eine Anerkennung des menschengemachten Klimawandels bzw. die entsprechende Verantwortung die für einen globalen Konzern wie VW daraus erwächst.
Oder um es mit den Worten vom ehemaligen Vorsitzenden des Paritätischen Ulrich Schneider zu sagen: „Es geht nur öko-sozial!“