Ich lese /r/finanzen ab und zu wegen dem “Seligen Amumbo” und News über Neobroker. Das wirkt “wie immer”, auch wenn ich da keinen Account mehr habe und mich frage, wer da noch postet. Selbes Sub, politischer Content und die Kommentare lesen sich wie #noAfD-Sprech. Autsch!


Nur zum Verständnis: Du meinst “AfD-Sprech” aber schreibst hier noAfD als politsiches Statement, ja? Nicht ganz leicht zu entziffern.
Das AfD Stammtischgelaber ist doch gut nach unten gewählt. Der Rest ist halt etwas überspitzt aber hat für mich wenig mit AfD zu tun. Deutschland ist halt ne Rentner Republik, das ist jetzt kein AfD take, nur einer, den die aLtParTeIen (um mal die Lingo zu verwenden) natürlich nie in den Mund nehmen würden. Die AfD aber auch nicht, die ist ja vordergründig anti Ausländer nicht anti Rentner.
Ich würde sagen /r/finanzen ist eher pro geringe Steuern auf Arbeit, Leistungsgerechtigkeit, contra staatliche Investitionssteuerung, überbordenden Sozialstaat. Das ist halt relativ eindeutlich nicht mit der Linkspartei kompatibel aber dadurch keine AfD Position. Die waren zwar in der Ursuppe mal irgendwann wirtschaftliberal, sind ja aber längst Faschowahlverein.
Disclamer: Ich hänge da echt viel rum und kommentiere da relativ viel.
Zur Ursprungsfrage bei Reddit würde ich aber sagen, dass es polarisierter ist. Auf /r/de gibt es nen klaren linken Bias, andere Takes werden da in den Keller gewählt. Dafür gibts dann alternativsubs, die meist zu sehr nach Rechts ausschlagen.
Ja, mein ich.
Ja, scheint so. Ich hab den thread wohl in falschen moment erwischt.
Dann häng doch bitte auch mehr aufm Finanzen-Sub bei uns rum. Da ist zu wenig los. Und du hast die Chance, die Diskussion einzunorden.
Will heissen, neue Schwerpunkte setzen. Denn Almundi World, Best Neobroker, Boomerbashing und Hauskauf ist irgendwie schon durchgekaut, oder? Ich persönlich fand die Einkommens-Sankeys echt interessant.
Habs abonniert und kommentiere alles, zu dem ich mich berufen fühle. Aber die Frequenz ist schon sehr gering.