Im Januar war die damals 41-Jährige beim Heilbronner Bahnhof mit ihrem Wagen auf das Gleisbett abgebogen. Anstatt anzuhalten und Hilfe zu holen, setzte sie ihre Irrfahrt fort. Insgesamt legte sie rund 750 Meter auf den Schienen zurück. Die Polizei stellte später fest, dass die Frau betrunken war und sich offenbar verirrt hatte.

Die Folgen ihres Fehlverhaltens: Das Auto erlitt einen Totalschaden, an den Gleisen entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Zwar kam glücklicherweise niemand zu Schaden, doch die Polizei sprach damals von einer “lebensgefährlichen Fahrt”. Der Vorfall hatte stundenlange Zugausfälle und Verspätungen nach sich gezogen.