

Nicht ganz. Transmänner würden ebenfalls unter FLINTA fallen. Im zweiten Absatz wird zudem der Begriff “queer” verwendet und laut Wikipedia und dem Duden werden damit auch sexuelle Orientierungen beschrieben, was wiederum bestimmte Männer einschließen würde. Das könnte aber auch einfach eine ungenaue Wortwahl des Artikels sein. In einen anderen Taz-Artikel, im zweiten Absatz, wird gesagt, dass man sowohl in Berlin als auch in Hamburg sich für Wagen für Kinder, Frauen und Rollstuhlfahrende einsetzt.
Es scheint mehrere Ideen zu geben, die sich in kleinen, aber essenziellen Details unterscheiden und keine Sprache, die alle diese Ideen adäquat unterscheidet. Ob das einfach an den Taz-Artikeln liegt oder ein weiter verbreitete Problem ist, weiß ich nicht.
Die Liste hat vermutlich niemand jemals Korrektur gelesen. Gemächt, Riemen und Yarak/Jarak kommen zweimal vor und angeblich ist die Reihenfolge zufällig, dennoch ist sie alphabetisch. Wenn man durch Zufall eine alphabetische Reihenfolge bekommt, sollte man vielleicht einfach nochmal neu würfeln, weil sonst Trottel wie ich einem etwas unterstellen. Zudem sind 65 Wörter eine Untertreibung, da es, wenn man doppelte Wörter mitzählt und Auflistungen in einer Zeile als ein Wort zählt, 145 Wörter, sind, wie einem das Textbearbeitungsprogramm des Vertrauens sagen könnte.