

Oder eben wenn sich jemand in einer Brötchenvereinigung organisiert hat, dem die Brötchen es anscheinend wert sind, sich zu bewaffnen. Uns dann willst du argumentieren, dass das hinterfragen des Umstandes, dass jemand aus ner militanten brötchenvereinigung kommt, Leute tötet und ein Brötchenzusammenhang nach 5h ausgeschlossen wird, edgy oder sinnlos wäre? Hat doch auch soweit ich weiß, niemand behauptet, dass das tätermotiv zweifelsfrei politisch war? Aber siehs wie du willst, hab das Gefühl, es geht uns eh gerade eher ums recht haben, als ums verstehen der gegenseitigen Sichtweise
Warum nicht, die Menschen dahinter können ja für einen wertvoll sein, das heißt ja nicht, dass man sie gewähren lassen oder mögen muss. Hätte Hitler auch erschossen, wenn ich damals den Mut und die Chance gehabt hätte, die Frage ist halt, ob man ihn, wäre er denn lebenslänglich eingeknastet worden, auch noch regelmäßig mit ner Seife in der Socke hätte verprügeln müssen. Mal abgesehen von emotionalen Reaktionen glaube ich, dass der innere ethische leitfaden beim Thema Rache von Person zu Person schon sehr auseinander geht. Und die meisten, die einen massenmörder lieber einbuchtetn, um weitere taten zu verhindern, statt sich an ihm zu rächen, würden diesen Menschen als solchen ja irgendwie als unendlich wertvoll betrachten, schätze ich mal?