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Cake day: June 14th, 2023

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  • This was followed by Orandazuma wa Denki Unagi no Yume o Miru ka? (Do Dutch Wives Dream of Electric Eels?, Dec. 1984, PC-8801). Inspired by Philip K. Dick’s Do Androids Dream of Electric Sheep? (1968), players take on the role of a private investigator who has to track down a sex doll (called Dutch wives in Japan) that has become sentient and is murdering its lovers. The player tracks down the rogue doll by seducing all the women in Tokyo’s red-light district.

    The concept sounds awesome. The porno parody “Blade Runner” needed.



  • Sets of measure zero are unfair. But you’re right, the second line in the image is basically an eigenvector equation for Int and eigenvalue 1, where the whole point is that there is a subspace that is mapped to zero by the operator.

    I’m still curious if one could make this work. This looks similar to problems encountered in perturbation theory, when you look for eigenvectors of an operator related to one where you have the spectrum.


  • What is meant here, I believe, is (1 - Int)^-1. Writing 1/(1 - Int) is an abuse of notation, especially when the numerator isn’t just 1 but another operator, which loses the distinction between a left and a right inverse. But for a bounded linear operator on a normed vector space, and I think Int over an appropriately chosen space of functions qualifies, (1 - Int)^-1 equals the Neumann series \sum_k=0^∞ Int^k, exactly as in the derivation.

    Int is injective: Take Int f = Int g, apply the derivative, and the fundamental theorem gives you f = g. I think you can make it bijective by working with equivalence classes of functions that differ only by a constant.





  • It’s reverse: you get a board that has a floppy interface on one side and a USB socket on the other. You plug in a USB drive and the board uses a file on the drive as the floppy disk, pretending to be a floppy Drive connected to the interface. It’s a little less convenient because you have to deal with disk images but it works without moving parts.



  • Isn’t that the same for Reddit or Lemmy? The content creators and mods don’t see a penny either. Operationally, a social network probably requires a lot more compute power and somewhat more bandwidth compared to a site that serves mostly static content. But I don’t see why small donations shouldn’t cover that. The cost per user seems moderate, otherwise few people could afford to run an instance with 1000s of users without charging them.






  • Heizung: Wir erklären der Bild-Zeitung, wie Wärmepumpen funktionieren

    Wärmepumpen sind Maschinen, die anscheinend Zukunftsangst verbreiten wie einst das Auto beim Kaiser. Angeblich sind sie der Bild-Redaktion ein Rätsel. Dabei stehen sie schon in jedem Haushalt. Artikel von Sebastian Grüner veröffentlicht am 20. Juni 2023, 14:00 Uhr

    Es ist ein Glück, dass die Bild bald eine KI hat. Sie wird bei einigen Fragen helfen können, bei denen es der Bild scheinbar an Know-how fehlt. So musste Bild-Chefredakteurin Marion Horn laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vor versammelter Belegschaft zugeben: “Wir haben hier verdammt noch mal niemanden, der weiß, wie so eine Wärmepumpe funktioniert.”

    Da Horn offenbar ihr eigenes Blatt selbst nicht liest und für all jene, die das ebenfalls nicht freiwillig machen wollen, erklären wir hier kurz, wie die Maschine funktioniert, die in nahezu jedem Haushalt zu finden sein dürfte.

    Immerhin sind Wärmepumpen in jedem Kühlschrank verbaut. Das wissen abseits der typischen Leserschaft von Golem.de wohl nur wenige – und offenbar auch nicht die Menschen in der Chefetage von Deutschlands auflagenstärksten Boulevardblatt.

    Die Geräte in den Kühlschränken pumpen die Restwärme aus dem Kühlschrankinneren in den umgebenden Raum und heizen ihn dafür minimal auf. Wärmepumpenheizungen funktionieren nach dem exakt gleichen Prinzip, nur dass das Ziel eben nicht Kälte ist, sondern die abgegebene Wärme.

    Wärmepumpen nutzen vier einfache Schritte

    Und das geht so: Zunächst wird ein Kältemittel verdampft, das schon bei sehr niedrigen Temperaturen in den gasförmigen Zustand übergeht. Moderne Wärmepumpen nutzen dafür Propan (R290), klassische Kältemittel sind etwa R-134a oder R410A, das inzwischen auch durch R32 ersetzt werden kann. Großanlagen können alternativ auch CO2 verwenden.

    Das Gas wird anschließend verdichtet (komprimiert) und wird dadurch warm, was alle vom Prinzip einer Luftpumpe oder noch aus dem Physikunterricht kennen sollten. Der Kompressor arbeitet dabei üblicherweise mit Strom. Das so erhitzte Gas wird danach wieder verflüssigt (kondensiert) und gibt dabei Wärme ab. Diese kann über einen Wärmetauscher direkt einer Heizung oder einem Speichersystem zugeführt werden.

    Das verflüssigte und unter Druck stehende Kältemittel wird letztlich langsam entspannt, also der Druck reduziert und dem Verdampfer zugeführt. Der Verdampfer nutzt die Umweltwärme – beispielsweise direkt aus der Luft, aus Grund- oder Abwasser oder dem Erdreich – und macht das Kältemittel wieder gasförmig. Der Vorgang kann von vorn beginnen.

    Dieses überraschend einfache Prinzip ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt und wird seit mehr als 50 Jahren für die Verwendung in Gebäudeheizungen erforscht und genutzt. Die DDR erforschte die Nutzung der Technik (PDF) in mehreren Großanlagen für Fernwärme oder auch in dem 1985 abgeschlossenen Wiederaufbau der Dresdner Semperoper.

    Inzwischen nutzt die Mehrheit der neu gebauten und genehmigten Wohngebäude in Deutschland eine Wärmepumpenheizung.