Frauen werden überproportional oft Opfer von partnerschaftlicher Gewalt. Die Täter sind meist männlich. Studien zeigen: Mehr Kommunikation über Gefühle und das Hinterfragen von Rollenbildern können helfen. Von K. Bruns.
Was meinst du mit “schwadroniert”? Es werden die Folgen von toxischer Männlichkeit dargestellt (z.B. Gewaltausübung, aber auch Ohnmachtsgefühle und verkürzte Lebenserwartung beim Mann), veraltete Thesen zu den Ursachen (“Testosteron”) und tatsächliche Ursachen (das man nicht beigebracht bekommt, mit Gefühlen umzugehen, eigene Gewalterfahrungen, gesellschaftlich verbreitete Klischees bis hin zu toxischen Subkulturen), dazu Männlichkeitsbilder im Wandel der Zeit und dass betroffenen Männern geholfen werden kann (Therapie, Selbsthilfegruppen, Abbau von Klischees, …). Für einen Nachrichtenartikel bildet das eine ganz schöne Bandbreite ab, finde ich.
Ich finde nur, dass dieser Mann nicht so in die Reihe passt. Eigene Gewalterfahrungen in der Kindheit sind halt ein viel stärkerer Prediktor für spätere Gewaltausübung als vage kulturelle Männerbilder.
und dass betroffenen Männern geholfen werden kann (Therapie, Selbsthilfegruppen, Abbau von Klischees, …)
Eh. Ist schon richtig. Aber wenn ein Mann Therapie braucht, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Eigentlich braucht es eine stärkere Sozialarbeit an den Schulen, Stärkung der Jugendämter, Sicherstellung einer gewaltfreien Erziehung…
Was meinst du mit “schwadroniert”? Es werden die Folgen von toxischer Männlichkeit dargestellt (z.B. Gewaltausübung, aber auch Ohnmachtsgefühle und verkürzte Lebenserwartung beim Mann), veraltete Thesen zu den Ursachen (“Testosteron”) und tatsächliche Ursachen (das man nicht beigebracht bekommt, mit Gefühlen umzugehen, eigene Gewalterfahrungen, gesellschaftlich verbreitete Klischees bis hin zu toxischen Subkulturen), dazu Männlichkeitsbilder im Wandel der Zeit und dass betroffenen Männern geholfen werden kann (Therapie, Selbsthilfegruppen, Abbau von Klischees, …). Für einen Nachrichtenartikel bildet das eine ganz schöne Bandbreite ab, finde ich.
Ich finde nur, dass dieser Mann nicht so in die Reihe passt. Eigene Gewalterfahrungen in der Kindheit sind halt ein viel stärkerer Prediktor für spätere Gewaltausübung als vage kulturelle Männerbilder.
Eh. Ist schon richtig. Aber wenn ein Mann Therapie braucht, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Eigentlich braucht es eine stärkere Sozialarbeit an den Schulen, Stärkung der Jugendämter, Sicherstellung einer gewaltfreien Erziehung…