Frauen werden überproportional oft Opfer von partnerschaftlicher Gewalt. Die Täter sind meist männlich. Studien zeigen: Mehr Kommunikation über Gefühle und das Hinterfragen von Rollenbildern können helfen. Von K. Bruns.
Da ich auch aus der Generation wie im Artikel bin, lasse dir sagen, das war in den 70-80 durchaus üblich, die Kinder öfters mal zu schlagen. Habe ich nach und nach von meinen Freunden erfahren. Redet man ja nicht so schnell drüber.
Wo kommt das her? Gewaltmuster werden vererbt. Die Boomer und Vor-Boomer sind auch oft von ihren Eltern geschlagen worden, die in der Nazizeit großgeworden sind. Da gehörte Gewalt zur Abhärtungs- und Abstumpfungsideologie. Oder es war eigene Kriegserfahrung.
Du brauchst dir nur mal die Historie der Missbrauchsskandale der Kirche in Zeitreihe zu legen, dann siehst du klare Zusammenhänge. Oder im Museum, wann noch Kinder in der Schule mit Lineal und Gürtel gezüchtigt wurden.
Diesen Gewaltkreis zu durchbrechen und Kinder weniger Gewalt auszusetzen, ist mMn eine große Errungenschaft unserer Gesellschaft der letzten 20 Jahre. Das wird auch positive Auswirkungen auf das Verhältnis Mann und Frau in den nächsten Jahrzehnten haben.
Und du triffst es auf den Punkt - wenn der Mann als Kind geschlagen wurde, passt der Artikel nicht ganz. Denn dann müsste es um Gewalt in der Kindheit und spätere Gewaltmuster und nicht um Mann-Frau-Gewalt gehen. Das wird ja vom Experten später genauso gesagt.
Ich bin in den 90ern geboren und musste mit der Zeit erkennen, dass die Mehrheit meiner Altersgenossen mindestens einmal in ihrem Leben von ihren Eltern geschlagen wurden, einige regelmäßig. Diese Erkenntnis schockiert mich bis heute, weil sowas in meiner Familie unvorstellbar war und ich mit der absoluten Gewissheit aufgewachsen bin, dass das normal ist.
Da ich auch aus der Generation wie im Artikel bin, lasse dir sagen, das war in den 70-80 durchaus üblich, die Kinder öfters mal zu schlagen. Habe ich nach und nach von meinen Freunden erfahren. Redet man ja nicht so schnell drüber.
Wo kommt das her? Gewaltmuster werden vererbt. Die Boomer und Vor-Boomer sind auch oft von ihren Eltern geschlagen worden, die in der Nazizeit großgeworden sind. Da gehörte Gewalt zur Abhärtungs- und Abstumpfungsideologie. Oder es war eigene Kriegserfahrung.
Du brauchst dir nur mal die Historie der Missbrauchsskandale der Kirche in Zeitreihe zu legen, dann siehst du klare Zusammenhänge. Oder im Museum, wann noch Kinder in der Schule mit Lineal und Gürtel gezüchtigt wurden.
Diesen Gewaltkreis zu durchbrechen und Kinder weniger Gewalt auszusetzen, ist mMn eine große Errungenschaft unserer Gesellschaft der letzten 20 Jahre. Das wird auch positive Auswirkungen auf das Verhältnis Mann und Frau in den nächsten Jahrzehnten haben.
Und du triffst es auf den Punkt - wenn der Mann als Kind geschlagen wurde, passt der Artikel nicht ganz. Denn dann müsste es um Gewalt in der Kindheit und spätere Gewaltmuster und nicht um Mann-Frau-Gewalt gehen. Das wird ja vom Experten später genauso gesagt.
Ich bin in den 90ern geboren und musste mit der Zeit erkennen, dass die Mehrheit meiner Altersgenossen mindestens einmal in ihrem Leben von ihren Eltern geschlagen wurden, einige regelmäßig. Diese Erkenntnis schockiert mich bis heute, weil sowas in meiner Familie unvorstellbar war und ich mit der absoluten Gewissheit aufgewachsen bin, dass das normal ist.