Die Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Katrin Staffler, hat sich dafür ausgesprochen, die Leistungen für Haushaltshilfen im Pflegegrad 1 von aktuell 131 Euro im Monat künftig nicht mehr allen Pflegebedürftigen zu zahlen:
Was aus meiner Sicht nicht hilfreich wäre, wenn das Geld dazu verwendet wird, dass jemand anderes die Wohnung putzt, während der Pflegebedürftige, für den Aktivierung möglicherweise hilfreich wäre, nur auf der Couch hockt”, so die CSU-Politikerin. Das berge die Gefahr, noch immobiler zu werden. Gerade Bewegung sei im Alter enorm wichtig, um den Kreislauf zu stärken und dem Muskelabbau entgegenzuwirken, betonte sie.

  • Tartufo@lemmy.world
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    7 days ago

    Hab das direkt mal an die familieninternen CDU/CSU Fans weitergeleitet, da sind ein paar dabei die überlegen sich wegen Haushaltshilfe um einen Pflegegrad zu bemühen, weil die einfach nicht mehr richtig können und das eigentlich schon seit Jahren nicht (aber der Stolz halt ne…). Die Begeisterung hielt sich sehr in Grenzen. Ich behalte das auf jeden Fall im Auge, falls es sinnvoll sein könnte, denen das vor der nächsten Wahl nochmal vorzulegen. Ü