Panzer und Truppentransporte auf maroden Brücken und vernachlässigten Schienen? Die EU will in die Infrastruktur investieren. Nun hoffen auch Lokalpolitiker.
Unironisch vielleicht ein Grund, warum die Militarisierung von fossilfreundlichen Regierungen gepusht wird. Womit ich nicht sagen will, dass die Bedrohung der Demokratie durch Russland nicht real ist - aber das Schüren rechtsextremer Strömungen ist da vermutlich die größere Gefahr.
Ich sehe das ganze so: Der Klimawandel findet langsam über einen - für einen Menschen - vergleichsweise langen Zeitraum statt, mit schleichenden Veränderungen (man könnte hier das Gleichnis mit dem Frosch im Kochtopf bringen…), während ein möglicher Krieg schnelle Veränderungen bringt… und wenn Menschen etwas nicht mögen, dann sind das schnelle Veränderungen.
Die theoretische Gefahr eines Krieges ist halt für den Großteil konkreter als die reale Gefahr des Klimawandels, die oftmals abstrakter darfestellt ist.
Das Problem bei der Klimakrise ist halt das man Leuten etwas wegnehmen muss. Das ist bei Kriegsvorbereitungen nicht der Fall. So als Beispiel das Verkaufsverbot für Verbrenner 2035 bedeutet, dass praktisch alle Fabriken die Verbrennerteile bauen wertlos werden. Dazu kommt noch, das Raffinerien weniger Gewinn machen, Tankstellen werden wegfallen und so weiter. Das sind riesige Verluste für die Unternehmen. Natürlich würde ein Krieg auch eine Menge zerstören, aber die Vorbereitung heißt halt mehr Jobs für die Panzerfabrik und so weiter.
So als Beispiel das Verkaufsverbot für Verbrenner 2035 bedeutet, dass praktisch alle Fabriken die Verbrennerteile bauen wertlos werden.
Die werden sowieso wertlos, denn der Rest der Welt wartet nicht auf Deutschland - und ein großer Teil der Produktion dieser Fabriken ist bzw war für den Export.
Aber in der Realität gewinnen wir doch auch durch gestaltete Veränderungen. Beispiel Verkehr: Ein Urlaub in Amsterdam oder Kopenhagen ist sicher angenehmer als ein Urlaub in Essen, da weniger Autos.
Eigentlich Wahnsinn das die Angst vor theoretischen Gefahren die Leute mehr antreibt als die realen Gefahren der Klimakrise 🥲
Unironisch vielleicht ein Grund, warum die Militarisierung von fossilfreundlichen Regierungen gepusht wird. Womit ich nicht sagen will, dass die Bedrohung der Demokratie durch Russland nicht real ist - aber das Schüren rechtsextremer Strömungen ist da vermutlich die größere Gefahr.
Ich sehe das ganze so: Der Klimawandel findet langsam über einen - für einen Menschen - vergleichsweise langen Zeitraum statt, mit schleichenden Veränderungen (man könnte hier das Gleichnis mit dem Frosch im Kochtopf bringen…), während ein möglicher Krieg schnelle Veränderungen bringt… und wenn Menschen etwas nicht mögen, dann sind das schnelle Veränderungen.
Die theoretische Gefahr eines Krieges ist halt für den Großteil konkreter als die reale Gefahr des Klimawandels, die oftmals abstrakter darfestellt ist.
Edit: Rechtschreibung
Das Problem bei der Klimakrise ist halt das man Leuten etwas wegnehmen muss. Das ist bei Kriegsvorbereitungen nicht der Fall. So als Beispiel das Verkaufsverbot für Verbrenner 2035 bedeutet, dass praktisch alle Fabriken die Verbrennerteile bauen wertlos werden. Dazu kommt noch, das Raffinerien weniger Gewinn machen, Tankstellen werden wegfallen und so weiter. Das sind riesige Verluste für die Unternehmen. Natürlich würde ein Krieg auch eine Menge zerstören, aber die Vorbereitung heißt halt mehr Jobs für die Panzerfabrik und so weiter.
Die werden sowieso wertlos, denn der Rest der Welt wartet nicht auf Deutschland - und ein großer Teil der Produktion dieser Fabriken ist bzw war für den Export.
Aber in der Realität gewinnen wir doch auch durch gestaltete Veränderungen. Beispiel Verkehr: Ein Urlaub in Amsterdam oder Kopenhagen ist sicher angenehmer als ein Urlaub in Essen, da weniger Autos.
Vergiss nicht den Wirtschaftsboom durch den Wiederaufbau.