Du. Jeder soll machen woran er Spaß hat. Das Problem ist der Anspruch unwissenschaftliche Dinge als wissenschaftlichen Fakt zu verklären. Es gibt derart viele in betrügerischer Absicht erstellte und verbreitete Studien (die dem wissenschaftlichen Anspruch nicht genügen), bzw. Meinungsbefragungen, die zu Studien erklärt werden, ect… Da wird mit viel Geld Wissenschaftsfeindlichkeit gefördert, was auch den ganz und gar nicht harmlosen Leochtgläubigen, wie z.B. die die den Klimawandel oder das Coroanavirus leugnen vortrieb verleiht.
Wissenschaft ist sicher nicht perfekt und macht auch Fehler. Allerdings arbeitet sie mit Wahrscheinlichkeiten, was zu großen Missverständnissen führt. Dinge können eintreffen, auch wenn die Wahracheinlichkeit dagegen spricht. Es ist nur unwahrscheinlich. Im Falle von Homöopathie ist es wirklich extremst unwahrscheinlich, dass an den Heilsversprechen dahinter irgendetwas dran ist. Das ist nicht kontrovers, das ist nicht umstritten, das ist in etwa so sicher, wie beim russischen Roullette mit allen Kugeln auf einen Schuss zusetzen (und selbst Ladehemmungen wären wohl wahrscheinlicher als das was die Homöopathie verspricht).
Das sollte eigentlich jeder erkennen, der sich damit beschäftigt. Die Heilsversprechen sollten eigentlich für jeden, der sich 5 min mit der Theorie dahinter beschäftigt, unsinnig klingen. Das ist auch Okay, man darf trotzdem dran glauben, so wie Milliardene Menschen imaginäre Freunde haben die Dornbüsche und andere Dinge anzünden, sei mir Recht. Dass aber vonseiten der Homöopathie nicht klar zwischen Glauben und Wissenschaft getrennt wird, ist mehr als nur problematisch.
Einerseits beschwert sich alles über “big pharma”, und da ist auch einiges mehr als grenzwertig. (Wer mal einen Krebspatienten in der Familie hatte oder wie ich einen Parkinson-Erkrankten kann das vielleicht nachvollziehen).
Das tut mir ehrlich leid, führt aber zu einem zweiten Punkt. Der Großteil der homöophatie praxizierenden nutzen Leute mit solchen Erkrabkungen und ihre Angehörigen eiskalt aus, profitieren finannziell davon und halten sie mitunter sogar von tatsächlich wirksamen Behandlungen ab. Versteh mich nicht falsch. Nichts spricht gegen Placebo und Zuwendung (gerade zweiteres ist ein Faktor, der in der Medizin selbst leider viel kurz kommt und das obwohl die Wirkung dessen durchaus von seriösen Studien unzermauert wurde). Die Konkurrenz zur Medizin, in die sich die Homöopathie bewusst stellt und mangelnde medizinische Ausbildung in Kombination mit fehlender Aufklärung darüber sind verdammt gefährlich. Solange der Heilpraktiker als einziger Beruf unter denen, die rechtlich heilen dürfen (tun viele Heilpraktiker ja auch mit tatsächlichen naturmedizinischen Medikamenten mit erwiesener Wirkung), ein komplett rechtsfreier Raum ohne jede Anforderung oder Standardisierung ist, ist das einfach grob fahrlässig. Natürlich gibt es seriöse Heilpraktiker, die ihre Behandlungen als Beigabe zur Medizin und ohne irgendwelche pseudowissenschaftlichen Märchen vertauschen, die kann der Kunde aber nicht von den Scharlatanen unterscheiden.
Du sprichst von Hass gegen Homöopathie. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten relativ wenig gegen Homöopathie hätten, wenn sie keine gezielte Gegenaufklärung leistet. Fake News, Wissenschaftlichkeitsfeindlichkeit und sprichwörtlich Schwurbelei sind eine gewaltige Bedrohung im heutigen Leben. Mir zumindest geht es weniger um die Zuckerkügelchen als darum, dass in diesem Fall Kinder mit Theorien indoktriniert wurden, die mehrmaliger wissenschaftlicher Prüfung (kaum ein anderes Thema hat so viel Aufmerksamkeit von der Wissenschaft erhalten, obwohl so eindeutig klar war, dass die erwarteten Prognosen nicht eintreffen) nicht standgehalten haben.
Eine parallele wäre die Religion. Jeder Erwachsene der daran glaubt, hat dazu das Recht. Von mir aus gerne. Wenn die Religion sich dann jedoch vorgibt wissenschaftlich erwiesen zu sein und jede andere Darstellung gezielt bekämpft, wenn Kinder indoktriniert werden und wenn sie Privilegien fordert, die auch jeden, der nicht daran glaubt, zu Zugeständnissen zwingt, die über den Erhaltnder Religionsfreiheit hinausgehen, dann ist das hochproblematisch.
Du. Jeder soll machen woran er Spaß hat. Das Problem ist der Anspruch unwissenschaftliche Dinge als wissenschaftlichen Fakt zu verklären. Es gibt derart viele in betrügerischer Absicht erstellte und verbreitete Studien (die dem wissenschaftlichen Anspruch nicht genügen), bzw. Meinungsbefragungen, die zu Studien erklärt werden, ect… Da wird mit viel Geld Wissenschaftsfeindlichkeit gefördert, was auch den ganz und gar nicht harmlosen Leochtgläubigen, wie z.B. die die den Klimawandel oder das Coroanavirus leugnen vortrieb verleiht.
Wissenschaft ist sicher nicht perfekt und macht auch Fehler. Allerdings arbeitet sie mit Wahrscheinlichkeiten, was zu großen Missverständnissen führt. Dinge können eintreffen, auch wenn die Wahracheinlichkeit dagegen spricht. Es ist nur unwahrscheinlich. Im Falle von Homöopathie ist es wirklich extremst unwahrscheinlich, dass an den Heilsversprechen dahinter irgendetwas dran ist. Das ist nicht kontrovers, das ist nicht umstritten, das ist in etwa so sicher, wie beim russischen Roullette mit allen Kugeln auf einen Schuss zusetzen (und selbst Ladehemmungen wären wohl wahrscheinlicher als das was die Homöopathie verspricht).
Das sollte eigentlich jeder erkennen, der sich damit beschäftigt. Die Heilsversprechen sollten eigentlich für jeden, der sich 5 min mit der Theorie dahinter beschäftigt, unsinnig klingen. Das ist auch Okay, man darf trotzdem dran glauben, so wie Milliardene Menschen imaginäre Freunde haben die Dornbüsche und andere Dinge anzünden, sei mir Recht. Dass aber vonseiten der Homöopathie nicht klar zwischen Glauben und Wissenschaft getrennt wird, ist mehr als nur problematisch.
Das tut mir ehrlich leid, führt aber zu einem zweiten Punkt. Der Großteil der homöophatie praxizierenden nutzen Leute mit solchen Erkrabkungen und ihre Angehörigen eiskalt aus, profitieren finannziell davon und halten sie mitunter sogar von tatsächlich wirksamen Behandlungen ab. Versteh mich nicht falsch. Nichts spricht gegen Placebo und Zuwendung (gerade zweiteres ist ein Faktor, der in der Medizin selbst leider viel kurz kommt und das obwohl die Wirkung dessen durchaus von seriösen Studien unzermauert wurde). Die Konkurrenz zur Medizin, in die sich die Homöopathie bewusst stellt und mangelnde medizinische Ausbildung in Kombination mit fehlender Aufklärung darüber sind verdammt gefährlich. Solange der Heilpraktiker als einziger Beruf unter denen, die rechtlich heilen dürfen (tun viele Heilpraktiker ja auch mit tatsächlichen naturmedizinischen Medikamenten mit erwiesener Wirkung), ein komplett rechtsfreier Raum ohne jede Anforderung oder Standardisierung ist, ist das einfach grob fahrlässig. Natürlich gibt es seriöse Heilpraktiker, die ihre Behandlungen als Beigabe zur Medizin und ohne irgendwelche pseudowissenschaftlichen Märchen vertauschen, die kann der Kunde aber nicht von den Scharlatanen unterscheiden.
Du sprichst von Hass gegen Homöopathie. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten relativ wenig gegen Homöopathie hätten, wenn sie keine gezielte Gegenaufklärung leistet. Fake News, Wissenschaftlichkeitsfeindlichkeit und sprichwörtlich Schwurbelei sind eine gewaltige Bedrohung im heutigen Leben. Mir zumindest geht es weniger um die Zuckerkügelchen als darum, dass in diesem Fall Kinder mit Theorien indoktriniert wurden, die mehrmaliger wissenschaftlicher Prüfung (kaum ein anderes Thema hat so viel Aufmerksamkeit von der Wissenschaft erhalten, obwohl so eindeutig klar war, dass die erwarteten Prognosen nicht eintreffen) nicht standgehalten haben.
Eine parallele wäre die Religion. Jeder Erwachsene der daran glaubt, hat dazu das Recht. Von mir aus gerne. Wenn die Religion sich dann jedoch vorgibt wissenschaftlich erwiesen zu sein und jede andere Darstellung gezielt bekämpft, wenn Kinder indoktriniert werden und wenn sie Privilegien fordert, die auch jeden, der nicht daran glaubt, zu Zugeständnissen zwingt, die über den Erhaltnder Religionsfreiheit hinausgehen, dann ist das hochproblematisch.