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    9 months ago

    Also ich wähl die AfD nicht, aber wenn mich was dazu bewegen könnte, dann der Appell eines Milliardärs es nicht zu tun.

    • Killing_Spark@feddit.de
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      9 months ago

      Die AfD ist der eine Fall der sowohl für die (in Deutschland investierten) Milliardäre als auch für die einfachen Leute eine schlechte Wahl wäre.

      • taladar@feddit.de
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        9 months ago

        Soweit würde ich nicht gehen, also dass die AfD der einzige solche Fall ist.

          • taladar@feddit.de
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            9 months ago

            Zum Beispiel ist die Jahrzehnte-lange mangelhafte Führung der CDU maßgeblich an der aktuellen Wirtschaftslage in Deutschland Schuld, das ist schlecht für Arm und Reich. Ebenso die Blockadehaltung der FDP. Generell ist neoliberales “alle Regulierung abschaffen” ohne Einzelfälle zu bedenken schlecht für alle. Oder z.B. Dinge wie der “Retained EU Law Bill” in UK, wo einfach Tausende Gesetze abgeschafft werden weil sie aus EU Zeiten stammen. Oder generell sehr viele Dinge die aus ideologischen oder religiös fundamentalistischen Motivationen politisch durchgesetzt werden oder weil keiner sich traut dem unfähigen Diktator zu sagen dass es eine schlechte Idee ist.

            Es gibt politisch reichlich Gruppierungen, Weltanschauungen,… die für Arm und Reich gleichermaßen schlecht sind. Es ist nicht immer so dass jemand profitiert wenn jemand anderes verliert, oft verlieren auch alle oder die Gewinner sind maximal einzelne Politiker deren Karriere etwas gefördert wird aber nicht mal deren Spender oder sonstigen Unterstützer profitieren.

            • Killing_Spark@feddit.de
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              9 months ago

              Im allgemeinen nutzt die neoliberale Politik aber trotzdem dazu Geld in eine Richtung zu konzentrieren. Die AfD ist aber die einzige die sich der globalistischen Logik verwehrt und Neoliberalismus im Nationalen betreiben will. Auch das wird natürlich im Nationalen die selben Verteilungen erzeugen, die reichen würden aber im internationalen Vergleich ärmer sein. Zu dieser Kategorie zähle ich auch den Blödsinn den die Briten treiben.

              Die FDP ist momentan nicht ausschließlich gut für ihr Klientel, das liegt aber nicht an ihrem Programm, sondern daran, dass sie nicht so handeln können wie sie wollen.

              Ich würde also schon sagen, dass unter den Neoliberalen die AfD die einzige ist, die auch für die “Gewinner” im Neoliberalismus eigentlich schaden anrichten würden.

              die Gewinner sind maximal einzelne Politiker deren Karriere etwas gefördert wird aber nicht mal deren Spender oder sonstigen Unterstützer profitieren.

              Gibt es viele Beispiele in denen Parteien explizit gegen die Interessen ihrer Großspender agieren?