Gute PR für den Betreiber, da weiß man gleich wo man seine Leute mal besser nicht unterbringen wird.

  • golli@lemm.ee
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    8 months ago

    Sicher ein extrem Beispiel, aber sicher kein Einzelfall.

    Der letzte Absatz spricht es ja schon an, aber ich bin Mal gespannt wie sich das noch in den nächsten Jahrzehnten entwickelt. Denn das ist ja eines der strukturellen Probleme, welches die Boomer-Generation direkt betreffen wird.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      8 months ago

      Sicher ein extrem Beispiel, aber sicher kein Einzelfall.

      Dass der Notruf gerne dafür in Anspruch genommen wird, um die Miss- und Mangelwirtschaft im restlichen Gesundheitssystem zu kompensieren, ist leider absolut üblich. Das führt dann natürlich auch noch zu einer zusätzlichen Mangelsituation bei den (auch eher knapp bemessenen) Resourcen, die eigentlich für akute Notfälle vorgehalten werden.

      Leider ist das die absehbare und logische Konsequenz aus Jahrzehnten von Kapazitätsabbau und Privatisierung mit maximaler Profitmaximierung.

      Das betrifft nicht nur einzelne Altersgruppen, sondern die gesamte Gesellschaft. Wenn der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen ins Altersheim fahren muss, weil dessen Geschäftsleitung beim Personal gespart hat, um mehr Gewinn machen zu können, müssen Alle, die einen akuten medizinischen Notfall, oder einen Unfall haben, länger warten, bis sie Hilfe bekommen. Genauso, wie wenn es immer weniger Hausarztpraxen und dazu noch keinen brauchbaren hausärztlichen Notdienst außerhalb deren Öffnungszeiten gibt. Denn die Leute, die eigentlich das bräuchten, weichen auch auf den Rettungsdienst aus.