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Groß waren die Befürchtungen: Begibt sich Deutschland mit dem endgültigen Vollzug des Atomausstiegs in die energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland? Und verbrennen wir selbst wieder mehr klimaschädliche Kohle, statt die saubere Atomkraft zu nutzen? Eine Bestandsaufnahme zum Halbjahr zeigt: Die Realität sieht anders aus.
Nun, hätte man vor 20 Jahren beschlossen erst Kohle und dann Atom abzuschalten, und sich konsequent daran gehalten, wäre es wohl. Besser fürs Klima.
Hat man aber nicht. Also bringt es nichts dem hinterher zu trauern. Neue Kernkraftwerke würden jetzt auch deutlich länger als EE brauchen. Der Zug ist also erstmal abgefahrene.