Crack überschwemmt die deutsche Drogenszene. Trotz Hilfsangeboten in Drogenkonsumräumen nimmt die Verwahrlosung zu. Warum deutsche Hotspot-Städte den Blick nach Zürich richten.
TLDR, das Modell:
Die Lösung: das sogenannte Züricher Modell. Durch die Einrichtung mehrerer Konsumräume an unterschiedlichen Standorten, verteilen sich die Klienten über das Stadtgebiet. Brennpunkt-Hotspots werden so vermieden.
Die Besonderheit des Züricher Modells: Obwohl Besitz und Handel mit Drogen genau wie in Deutschland verboten sind, wird der Handel in den Konsumräumen toleriert. Heißt: Kleindealer verkaufen Drogen in den Einrichtungen. Das Personal unterliegt keiner Anzeigepflicht, die Stadtpolizei fahndet nicht innerhalb dieser Räumlichkeiten.
In Deutschland würde die Polizei direkt vor diesen Räumen dann Taschenkontrollen durchführen.
Es darf keine rechtsfreien Räume geben!1!! /s
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Sinnvoll. Markt kontrollieren, manipulieren und substituieren ohne einziges Gramm gehandelt zu haben.
Sozialarbeit dort wird aber echt Front sein.
Zürcher
Eiskalter Kapitalismus führt zu Oligarchen, Faschisten und Cracksüchtigen. Wenn Menschen am unteren Ende in einem Arschloch-System hocken hilft keine kontrollierte Abgabe oder Legalisierung, weil es keine Perspektive für danach gibt. Das sehen wie ja in den USA. Niedriglohn-Plackerei bis ans Lebensende und ein System, das davon profitiert.