Sorry, aber so eine Umfrage auf der eigenen Seite, Change.org o.ä. zu machen statt der auf offiziellen Petitionsplattform des Bundestages https://epetitionen.bundestag.de/epet/startseite.html ist nichts als Selbstdarstellung, weil die Ersteller wissen, dass so eine Umfrage rein gar nichts ändern wird. Wenn sie es ernst meinen, sollen sie eine echte Petition starten, auch wenn es ihnen keine Klicks für die eigene Seite einbringt.
Bei einer Petition an den Bundestag hätten vermutlich auch die Mitglieder des Bundesrates etwas davon mitbekommen. Das wäre etwas, worauf sie sich beziehen könnten. Die Umfrage auf innn.it interessiert niemanden im Bundestag oder -rat. Ist den Antragssteller nicht aufgefallen, dass “innn.it” noch nicht mal eine “.de”-Endung hat und damit doppelt uninteressant für unsere gewählten Volksvertreter ist?
Was ist an “offizielle Petitionsplattform des Bundestages” schwer zu verstehen? Sie ist offiziell und ab einem gewissen Quorum müssen die Anträge im Bundestag besprochen werden. Heißt nicht, dass die Abgeordneten nicht eine Stunde lang abwechselnd sagen können, dass sie nichts vom Antrag halten, aber zumindest müssen sie sich oberflächlich damit beschäftigen. Umfragen auf den Seiten dritter wiederum interessieren keinen Abgeordneten.
Hmm, spannend. Habe mich gerade selbst informiert und tatsächlich scheinen private Petitionsanbieter wohl kein Gehör zu finden. Schade, dann wäre der gleiche Antrag doch beim Bundestag besser aufgehoben. Man könnte eine Petition auf Change.org starten, dass der Volksverpetzer seine Petitionen künftig auf offiziellen Wegen einreicht Ü
Oh, ich sehe gerade, dass du deine Frage schon selbst beantwortet hast. Ich sollte mehr auf die Namen achten, hatte nicht gesehen, du beide Kommentare von dir waren.
Sorry, aber so eine Umfrage auf der eigenen Seite, Change.org o.ä. zu machen statt der auf offiziellen Petitionsplattform des Bundestages https://epetitionen.bundestag.de/epet/startseite.html ist nichts als Selbstdarstellung, weil die Ersteller wissen, dass so eine Umfrage rein gar nichts ändern wird. Wenn sie es ernst meinen, sollen sie eine echte Petition starten, auch wenn es ihnen keine Klicks für die eigene Seite einbringt.
Hier unter Punkt 2 und 3 erklären die Initiatoren ihre Sicht darauf.
Ist eine Antwort. Bloß keine gute.
Bei einer Petition an den Bundestag hätten vermutlich auch die Mitglieder des Bundesrates etwas davon mitbekommen. Das wäre etwas, worauf sie sich beziehen könnten. Die Umfrage auf innn.it interessiert niemanden im Bundestag oder -rat. Ist den Antragssteller nicht aufgefallen, dass “innn.it” noch nicht mal eine “.de”-Endung hat und damit doppelt uninteressant für unsere gewählten Volksvertreter ist?
Geht es dir um Zentralisierung, oder was ist deine Kritik?
Was ist an “offizielle Petitionsplattform des Bundestages” schwer zu verstehen? Sie ist offiziell und ab einem gewissen Quorum müssen die Anträge im Bundestag besprochen werden. Heißt nicht, dass die Abgeordneten nicht eine Stunde lang abwechselnd sagen können, dass sie nichts vom Antrag halten, aber zumindest müssen sie sich oberflächlich damit beschäftigen. Umfragen auf den Seiten dritter wiederum interessieren keinen Abgeordneten.
Hmm, spannend. Habe mich gerade selbst informiert und tatsächlich scheinen private Petitionsanbieter wohl kein Gehör zu finden. Schade, dann wäre der gleiche Antrag doch beim Bundestag besser aufgehoben. Man könnte eine Petition auf Change.org starten, dass der Volksverpetzer seine Petitionen künftig auf offiziellen Wegen einreicht Ü
Oh, ich sehe gerade, dass du deine Frage schon selbst beantwortet hast. Ich sollte mehr auf die Namen achten, hatte nicht gesehen, du beide Kommentare von dir waren.
Ich stimme grundsätzlich zu; lieber offiziell zumindest vorgegebene Wege und Plattformen nutzen. Jetzt kommt allerdings ein großes ABER:
Durch Petitionen allgemein und was ihre Wirksamkeit angeht, wurde ich nur noch (weiter) desillusioniert. Nutzt wenn ihr mögt die Gelegenheit die kurzen Ausführungen von Marco Bülow (ehemaliges MdB) zu Petitionen an den Bundestag und seine Mitglieder zuzuhören.
Zum Vergleich hier noch zwei Videos der Bundestags-Verwaltung zum Thema: [1], [2]