• rumschlumpel@feddit.org
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    13 days ago

    Seit 2022 seien die Arbeitskosten um mehr als 34 Prozent gestiegen, Lebensmittel, alkoholfreie Getränke und Energie um rund 30 Prozent.

    Die Gehälter von Gastronomie-Mitarbeitern sollen in 3 Jahren um 34% gestiegen sein? Ich habe Zweifel. Steuern und Abgaben auf Arbeitskosten sind ja soweit ich weiß kaum gestiegen. Nevermind.

    Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass auch für die Gastronomie die hohen Immobilienpreise sehr relevant sind, aber das wurde im Artikel überhaupt nicht erwähnt.

    • zaphod@sopuli.xyz
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      13 days ago

      Seit 1. Januar 2022 ist der Mindestlohn um ca. 31% gestiegen, von 9,82€ auf 12,82€. Dazu kommen dann noch leicht höhere Abgaben auf der Arbeitgeberseite und du bist bei 34% höheren Arbeitskosten.

        • MaggiWuerze@feddit.org
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          13 days ago

          Das kommt das davon, wenn man das jahrelang blockiert und es dann auch noch über so ne sinnlose Kommision läuft, statt das einfach automatisiert an den Medianlohn zu hängen

    • Elvith Ma'for@feddit.org
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      13 days ago

      Seit 2020 fände ich plausibler - mit Corona gingen ja viele in Kurzarbeit bzw als 450€-Kraft quasi arbeitslos. Viele haben sich dann andere Jobs zur Überbrückung gesucht und bemerkt, dass man ‘ungelernt’ dort auch gut verdient. Und ggf. bessere Bedingungen oder geregeltere Arbeitszeiten hat. Das hast dann schon mit der Wiederöffnung der Gastro für einige Personalprobleme gesorgt.

  • baleanar@discuss.tchncs.de
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    13 days ago

    Ist auch gerecht. Die Löhne sollten auch um ein mehrfaches steigen wenn die Arbeit sich lohnen soll. Wir können nicht ewig Mindestlohnpreise fragen ohne dass die Arbeiter davonlaufen.