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Profitiert von dem Auftrag hat (unter anderem) ein Freund von Spahn, der Milliardär Christian Angermayer. Darüber berichteten wir bereits im ersten Teil unserer Serie über das Netzwerk eines der einflussreichsten Männer der Berliner Regierung. Neu ist allerdings die tatsächliche Höhe des Deals mit den Antiviren namens Bamlanivimab, Sotrovimab sowie Casirivimab und Imdevimab.
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Die Devise bei Spahn als Gesundheitsminister schien oft zu lauten: Erst von Steuergeld beschaffen, dann prüfen, ob es überhaupt gebraucht wird.
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Der Hersteller von Bamlanivimab, Eli Lilly, gab allerdings bekannt, von reichen Ländern – zu denen Deutschland unmissverständlich gehört – 1.250 Dollar pro Dosis zu nehmen, deutlich weniger, als Spahn schließlich zahlte.
Das alles ist natürlich zusätzlich zum Spahn’schen Maskenskandal. Der kommt ja noch oben drauf.
Und von dieser Partei soll ich mir erzählen lassen, wir würden über unsere Verhältnisse leben und unsere Ausgaben würden ungerecht verteilt…
Ich meine, nichts daran ist überraschend. Konservative Parteien haben als Nebenfunktion, Steuergelder so umzuverteilen dass sie bei Firmen ausgegeben werden, die in die konservtive Partei investiert haben.
Manche würden sowas auch als Korruption bezeichnen.
Nein, das wäre ja illegal
Und das ist illegal weils ja verboten ist!
Das impliziert halt dass es eine Fehlfunktion des Systems wäre, was es nicht ist.
Wer unter der CXU noch Staatsanleihen kauft, ist selber schuld, oder so.