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cake
Cake day: 2024年3月30日

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  • Hab bei Facebook folgenden Beitrag gefunden, der das Verhalten ein Stück weit erklärt aus meiner Sicht.

    Mein Eindruck ist, dass die DKB um jeden Preis ihre Visa Debit pusht, da sie da einen Teil des Disagios, das Interchange, bei jeder Transaktion kassieren und alles andere wie GiroCard zurückdrängt. Giropay haben sie ja schon lange abgeschafft. Von daher würde ich nichts darauf wetten, dass sie Wero einführen, außer wenn es da etwas zu kassieren gibt. Sparkassen, Volksbanken und andere Filialbanken leben von den Kontogebühren.

    Vielleicht mal eine Mail an die DKB schreiben und ggf. mal die ING anschauen. Konditionen sind sehr ähnlich.





  • Like just making all animal products illegal without getting the population on board upfront? Good luck with that. Either such laws would be just ignored or you end up in some kind of revolt.

    If more and more people adapt, industry will adapt along. E.g. adding vegan options to menus, producing vegan food for supermarkets, vegan clothes, … In turn, having so many options makes it easier for more people to become vegan with less compromise. Which again increases the customer base for the industry.

    Be the change you want to see in the world.






  • rbn@sopuli.xyztoich_iel@feddit.orgich💪iel
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    6 天前

    Ist das so? Also bekommen die ÖR Einnahmen durch Premium-Zuschauer? Bei normalen Zuschauern würde mich das zumindest sehr wundern, da die Videos ja i.d.R. komplett werbefrei sind. Ich dachte deshalb bislang eher, dass arte dafür YouTube bezahlen muss.



  • I don’t think that all data on Lemmy is available for everybody. As far as I know all private messages between users are only visible to the involved users and (as there is no end 2 end encryption) the technical administrators of both instances involved. Same with user passwords, the sign up mail adress etc.

    All other content on Lemmy so far is public. As there are no closed communities, I don’t think anybody would expect the information published here to be somewhat private.

    On Facebook, Reddit etc. we do have closed communities that may trick users into thinking that whatever they post there is only visible to the target audience while in reality it’s heavily analyzed and sold to third parties.

    Please enlighten me, but I currently can’t see any inherent issue that is specific to Lemmy and Mastodon.


  • Is this actually a bigger issue for Lemmy / Mastodon users than on other platforms? In case of commercial social media, the data is sold, here it’s freely available. In both cases my data is potentially used by third parties. This might not be perfect, but I see very little alternatives rather than not publishing any data in the first place. Which would somehow contradict the idea of social media, wouldn’t it?


  • In unserem aktuellen Gehaltsgefüge wird eben, wie du es auch beschreibst, die Leistung bzw. der Output des einzelnen belohnt. Wer viel leisten kann oder etwas besonders anspruchsvolles beherrscht, wird deutlich stärker vergütet.

    Du sagst, dass die Mehr-Leister mehr verdienen als die Minder-Leister.

    Ich würde sagen, dass die Leistungsfähigkeit eines Menschen in den seltenen Fällen wirklich ein eigenständiger Verdienst ist. Manche Menschen haben (im Bezug auf den Arbeitsmarkt) einfach bessere Gene, genossen eine bessere Bildung, haben stärkeren familiären Rückhalt als andere oder haben vielleicht auch einfach mehr Glück gehabt an den entscheidenden Punkten im Leben. Es gibt extrem viele externe Faktoren, die über Erfolg oder Misserfolg im Beruf und Leben entscheiden.

    Ich finde es moralisch nicht fair, wenn ein intelligenter, starker und belastbarer Mensch aus reichem Hause ein (signifikant) höheres Gehalt bekommt als ein (nicht abwertend gemeint) dummer Kranker aus einem sozialschwachen Milieu, nur weil bei dessen Arbeit weniger Output generiert wird.

    Moralisch gerechter wäre aus meiner Sicht, Menschen nach ihrem Input zu vergüten. Wie sehr bemüht sich eine Person? Wie sehr geht sie an die persönliche Belastungsgrenze?

    Im Extremfall bedeutet das vielleicht, dass Person A 60 Stunden in der Woche genialste Denkarbeit abliefert, Person B nur 20 Stunden einfache Hilfstätigkeiten ausübt und trotzdem beide mit derselben Knete nach Hause gehen. Wenn dabei beide an ihr Limit gehen, finde ich das trotzdem gerechter als den Status Quo.

    Ich bin mir aber auch durchaus bewusst, dass so ein Modell vermutlich niemals von einer breiten Masse akzeptiert werden wird. Dafür sind wir vermutlich evolutionäre viel zu stark auf Konkurrenzkampf und Dominanzstreben programmiert.


  • Wie man so ein System konkret ausgestalten könnte, weiß ich auch nicht. Vielleicht durch eine Art bedingungsloses Grundeinkommen, was erstmal jeder bekommt und dann je nach Job nochmal 0…100% on top. Welcher Job wie unbeliebt ist könnte man ja ggf. über eine Art Auktion entscheiden. Job XY wird ausgeschrieben für 5% Zusatzeinkommen. Wenn sich niemand findet, erhöht sich der Preis schrittweise bis auf 100%. Wenn sich dann immer noch niemand findet muss man den Job eben attraktiver machen. Weniger Arbeitszeit, weniger Risiko, weniger Stress, auf mehr Leute aufteilen o.ä. Oder als Gesellschaft einfach auf diese Jobs verzichten und einen Workaround suchen.

    ich musste dafür schon kämpfen, Risiken eingehen, Wohnort wechseln und Verzicht üben im Studium

    Ich kenne natürlich deine Vita nicht, aber grundsätzlich würde ich behaupten, dass das Studium für die meisten kein allzu großes Leiden war. Klar muss man büffeln, aber meistens bleibt dann trotzdem noch ne ganze Menge Freizeit und Freiheit übrig. Zumindest bei den Akademikerinnen und Akademikern in meinem Bekanntenkreis blicken die meisten eher positiv auf ihr Studium zurück. Bezahlt hat es häufig noch der Staat (ggf. plus BAFÖG).

    Und deshalb sehe ich ein Studium auch nicht unbedingt als Rechtfertigung für ein höheres Gehalt. Wenn es ein besonders ätzendes, anstrengendes, gefährliches, … Studium war, würde ich das wieder analog zu den Jobs sehen. Da gibt’s dann entsprechend mehr, damit sich jemand findet.

    Dass Geld ein wichtiger Motivator ist, sehe ich wie du. Ich würde nur sagen, dass es dafür nicht diese extreme Spreizung bräuchte.

    Wenn das Durchschnittsgehalt 1300€ und das Mindestgehalt 1000€ wäre, wäre es meiner Meinung nach immer noch eine starke Motivation für 100€ extra einen unattraktiveren Job zu machen.


  • Mal anders ausgedrückt: Wenn dich stört, dass deine Arbeitskraft ausgenutzt wird von deinem Chef, dann werde Solo-Selbstständig oder gründe eine Firma. Hindert dich keiner dran. Und wenn es was Digitales ist, sind die Anfangskosten gering. Machen die meisten Deutschen aber nicht! Viel eher Zugewanderte.

    Meine Aussage ist in keiner Weise von Neid getrieben. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinem AG und habe ein überdurchschnittliches Gehalt. Ich bin einfach der Meinung, dass grundsätzlich niemand - egal wie fleißig, genial oder produktiv - Millionen (oder noch mehr) verdient.

    Ich finde eher schon mein Gehalt zu hoch, wenn ich es mit vielen anderen Berufen vergleiche. Ich habe einen anspruchsvollen Job, den nicht jeder mal eben machen könnte. Dass es eine eher schwierige Tätigkeit ist rechtfertigt aber aus meiner Sicht nicht unbedingt, dass ich wesentlich mehr bekomme als eine Pflegekraft oder jemand in Einzelhandel oder Gastro.

    Persönlich fände ich ein Modell am gerechtesten, bei dem Gehälter danach bemessen werden wie unangenehm eine Tätigkeit ist. Normale Bürojobs ohne extremen Stress, Wettereinfluss oder Gefahren wären da eher niedrig zu bezahlen. Körperlich belastende Tätigkeiten, Arbeit mit Gefahrstoffen oder mit sehr hohem Stress sollten in einem angemessenen Rahmen mehr bekommen. Aber eben nicht wie heute mit Faktor 100++, sondern maximal 2 o.ä.